Erinnerungen und Emotionen, aber nur bis zum Anpfiff

Robin Dutt freut sich auf den Besuch an alter Wirkungsstätte. Vier Jahre trainierte er den SC Freiburg (Foto: nph).
Profis
Donnerstag, 20.03.2014 / 17:00 Uhr

Für Cedrick Makiadi wird es ein Wiedersehen mit Freunden. Für Co-Trainer Damir Buric ein „emotionales Spiel". Und auch für Robin Dutt sowie Thomas Eichin...

Für Cedrick Makiadi wird es ein Wiedersehen mit Freunden. Für Co-Trainer Damir Buric ein „emotionales Spiel". Und auch für Robin Dutt sowie Thomas Eichin ist die Auswärtsfahrt zum SC Freiburg am Freitag mit vielen schönen Erinnerungen und Gefühlen verbunden. „Das Spiel wird etwas Besonderes für mich sein. Ich hatte vier wunderschöne Jahre in Freiburg", erinnert sich der Werder-Coach an dieses Kapitel seiner Karriere.

„Die Zeit war nicht nur sportlich erfolgreich, vom Aufstieg in die erste Liga über den Klassenerhalt bis hin zu einem einstelligen Tabellenplatz, sondern auch privater Natur schön. Es bestehen noch enge Kontakte und Freundschaften", erzählt der 49-Jährige. Als Cheftrainer feierte Dutt 2009 die Meisterschaft in der zweiten Liga und damit den Aufstieg zurück in die höchste Spielklasse - nach vier Spielzeiten Abstinenz. Bei einem Team, das personell im Umbruch steckte, etablierte er eine moderne, offensive Spielweise und verlieh dem Freiburger Spiel seine persönliche Handschrift.

Am Freitagabend, 20.30 Uhr (ab 20.15 im Live-Ticker auf WERDER.DE), kehrt Dutt erstmals als Werder-Coach zurück an die Dreisam. Ein besonderes Gefühl, keine Frage. „Aber nur bis das Spiel angepfiffen wird", stellt er klar. Schließlich geht es sportlich im Breisgau für beide Teams um enorm wertvolle Zähler. Dutt dazu: „Schon beim 0:0 im Hinspiel hatten wir einige Mühe. Es wird am Freitag wieder ein schweres Spiel. Es werden viele Zweikämpfe geführt, wird viel Pressing, viele Laufduelle und eine hohe Intensität geben. Darüber wird sich das Spiel entscheiden."

Und auch Werders Geschäftsführer Thomas Eichin hat eine besondere Beziehung zur Stadt im Breisgau: Er ist gebürtiger Freiburger. „Es ist meine Heimatstadt. Hier habe ich 18 Jahre lang gelebt und Fußball gespielt. Allerdings nicht beim SC sondern FC Freiburg", erinnert sich Eichin. Noch heute wohnen seine Mutter und Schwester in Freiburg, die der 47-Jährige besuchen will. Zum Sport-Club pflegt der Geschäftsführer dagegen keine besondere Beziehung. „Vom Spiel her ist es für mich wie jedes andere Bundesligaspiel", erklärt er.

Allen Besonderheiten zum Trotz zählt für jeden des Quartetts, ob Makiadi, Buric, Dutt oder Eichin nur eins, wenn Freitagnacht das Flutlicht im MAGE SOLAR Stadion ausgeschaltet wird: wichtige Punkte gegen den direkten Konkurrenten mitgenommen zu haben.

 

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