Di Santos erste kleine "Werder-Schritte"

Absolvierte seine erste Trainingseinheit am Donnerstagnachmittag: Werders Neuzugang Franco Di Santo.
Profis
Donnerstag, 15.08.2013 / 18:12 Uhr

Augsburg-Vorbereitung für die einen, Trainings- bzw. Saisonauftakt für den anderen. Beim Donnerstagstraining absolvierte der argentinische Neuzugang Franco Di Santo seine erste Übungseinheit im Dresscode des SV Werder Bremen und gab gleich Vollgas.

Die Zuschauer merkten: Hier will sich jemand sofort zeigen und bestenfalls für den Kader gegen den FC Augsburg am kommenden Samstag, 17.08.2013, um 15.30 Uhr empfehlen. Eine Entscheidung darüber kam zwar für Trainer Robin Dutt am Donnerstagmittag, im Zuge der Pressekonferenz, noch zu früh, ausschließen will er Di Santos Einsatz zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht.

„Erst einmal müssen wir natürlich abwarten, ob wir seine Spielberechtigung für Samstag erhalten. Wenn das der Fall ist, werden wir sehen, wie weit Franco schon am Wochenende ist. Die einen können sich sofort nahtlos einfügen, andere brauchen vielleicht eins bis zwei Wochen, um auch taktisch so gut eingestellt zu sein, dass sie uns weiterbringen. Das Training wird Aufklärung bringen", äußerte sich Robin Dutt über die Einsatzchancen des Neuzugangs.

Sobald sich der 24-Jährige bewähren darf - vielleicht ja sogar schon am Wochenende - sind seine Einsätze aber auch mit großen Hoffnungen verbunden: „Natürlich setzen wir große Erwartungen in Franco, sonst hätten wir ihn ja auch nicht verpflichtet", verdeutlichte Geschäftsführer Thomas Eichin und fügte an: „Wir dürfen ihm aber selbstverständlich nicht gleich zu Beginn eine zu hohe Bürde aufladen. Was die Zukunft aber angeht, habe ich viel Fantasie, was seine Entwicklung als Spieler angeht."

Für Trainer Dutt ist beim argentinischen Nationalspieler für einen kompletten Stürmer schon jetzt einiges vorhanden: „Er ist schnell und für seine Größe von 1,93 Meter technisch richtig gut. Er zeigt im Spiel Präsenz und hat durch seine Erfahrungen in einer starken Liga schon viel erlebt. Da für uns der Teamgeist oberste Priorität hat, war es uns außerdem wichtig, einen guten Typen zu verpflichten. Das verkörpert Franco auf jeden Fall."

Di Santo wurde schon hervorragend von den Teamkollegen aufgenommen, fühlte sich sehr gut und freut sich nun auf die kommenden Monate. Angreifen will der Argentinier natürlich sofort: „Der Trainer muss entscheiden, ob ich mich Samstag schon bewähren darf. Da ich auf vielen Positionen einsetzbar und somit in der Offensive sehr variabel bin, kann ich da spielen, wo ich dem Trainer und der Mannschaft am besten helfen kann."

Ein anderer Werder-Spieler fühlte sich bei der Nachmittagseinheit allerdings nicht so gut wie der Neuzugang. Clemens Fritz verließ nach rund 30 Minuten das Trainingsgelände, da er ein Ziehen im Oberschenkel verspürte. Ob er morgen, gemeinsam mit Franco Di Santo, wieder am „Mannschaftsbetrieb" teilnehmen kann, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

von Marcel Schmidt

 

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