(B)Logbuch 4: Danke Norderney - Es hat wieder gepasst!

Werder-Wettkampf am Strand - Robin Dutt verstand es oft Training mit Spaß zu verbinden.
Profis
Freitag, 05.07.2013 / 14:57 Uhr

Stell dir vor, du hast als Cheftrainer gerade frisch eine Mannschaft übernommen und fährst in ein Trainingslager, das du nicht selbst geplant hast, also ohne die Örtlichkeiten je gesehen zu haben. Da kannst du nur die Daumen drücken, ...

Moin! Das Dutzend ist voll! Zum zwölften Mal haben sich die Grün-Weißen zu Beginn der Sommervorbereitung auf der Insel niedergelassen. Dieses Mal allerdings mit einem neuen Trainer: Robin Dutt hat zum ersten Mal auf dem Trainingsplatz der Ostfriesen das Sagen. Dafür wieder fest mit dabei: Werders Mediendirektor Tino Polster. Auch dieses Jahr ist er mit dem Team vor Ort und bietet in seinem (B)Logbuch Hintergründiges, bunte Storys aus ungewöhnlichen Perspektiven und die eine oder andere Anekdote abseits der sportlichen Entscheidungen.

Tag 5, kurz vor der Abreise

Stell dir vor, du hast als Cheftrainer gerade frisch eine Mannschaft übernommen und fährst in ein Trainingslager, das du nicht selbst geplant hast, also ohne die Örtlichkeiten je gesehen zu haben. Da kannst du nur die Daumen drücken, dass alles passt, denn du willst ja, dass diese erste gemeinsame Etappe mit dem neuen Team „sitzt". Als nach Ende der letzten Trainingseinheit am Freitagvormittag eine Delegation des WFC Norderney mit ihrem Geschenk auf Robin Dutt zuging, wurde schnell klar, dass man die fünf Tage auf Norderney als gelungen abbuchen kann. Der Cheftrainer zeigte sich hoch erfreut über das Bild des Künstlers Ole West und kommentierte jedes einzelne Inselmotiv darauf wortreich und begeistert.

Gestern hatte Robin (war noch nie auf einer Nordseeinsel) gemeinsam mit der Mannschaft auf einer 20 Kilometer langen Fahrradtour über das Eiland weitere Seiten von Norderney kennen gelernt. WERDER.TV hat dabei tolle Bilder gedreht - unbedingt anschauen! Bei einem Halt am Strand wurde trotz Sonnenschein natürlich nicht gebadet, sondern ein kleines Wettkampfprogramm eingestreut. Überraschendes war dabei. Ähnlich den friesischen Nationalsportarten Boßeln und Klootschießen traten zwei Teams zum Schuhewerfen an. Ein Staffellauf stand auch auf dem Programm, das Besondere daran: Immer zwei Spieler waren zu Tandems zusammengebunden. Keine Angst, nicht hinter- sondern nebeneinander. Der Spaß stellte sich wie erwartet zügig ein.

Und so fiel Dutts Fazit heute durchweg positiv aus. Guter Platz, gute, intensive Trainingsarbeit, gutes Wetter (na, neidisch in Bremen?), guter Teamgeist! Das sei in der vergangenen Saison zeitweise ein Problem gewesen, so sein Kenntnisstand. Das war hier nicht erkennbar - alles gut! Einen vermeintlichen Nachteil bewertet Dutt ebenfalls positiv: Dadurch, dass etliche Spieler noch fehlten, könne man zwar erst im Zillertal mannschaftstaktische Inhalte trainieren, dafür war es möglich, sich intensiv mit den vielen jungen Talenten zu beschäftigen und sie individualtaktisch weiterzubringen.

Das alles wurde wie in jedem Jahr von ganz vielen Werderfans begleitet. Die Begeisterung für den SVW ist ungebrochen. Das zeigen nicht nur die neuesten Umfragen der Agentur „Sport & Markt", die Werder trotz der drei sportlich spärlichen Jahre, die wir hinter uns haben, auf Platz 3 in der Rubrik „Sympathischster Verein Deutschlands" sieht, auch Michael Meyer vom Werder-Fanmobil zog zufrieden Bilanz: „Das grüne Heimtrikot kommt bei den Fans diesmal besonders gut an", kann er berichten und freute sich über reichlich Nachfrage. Gleich geht's zurück aufs Festland. Schön war es wieder auf Norderney. Da darf Dank nicht fehlen: An unsere Gastgeber Rudi König und die Stadt Norderney, an Manfred Hahnen vom TuS Norderney für die tolle Anlage, an die Ballkinder, an alle Mitarbeiter im Strandhotel Georgshöhe, besonders Küchenchef Ulf Kettler und die beste Rezeptionscrew der Welt. Auf geht's von der Nordsee in die Berge.

 

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