Werder-Konvent 2012: Interessant, familiär und gut besucht

Die Geschäftsführung, ein Mitglied des Ehrenrats und der Cheftrainer: Klaus Filbry, Klaus-Dieter Fischer, Hans Wild, Klaus Allofs und Thomas Schaaf (v.l.n.r.).
Profis
Mittwoch, 19.09.2012 / 17:09 Uhr

Interessant, informativ und gut besucht - der Werder-Konvent zeigte sich auch in diesem Jahr von seiner besten Seite. Zahlreiche Mitglieder der Grün-Weißen nahmen traditionell kurz vor Beginn der Herbstzeit ...

Interessant, familiär und gut besucht - der Werder-Konvent zeigte sich auch in diesem Jahr von seiner besten Seite. Zahlreiche Mitglieder der Grün-Weißen nahmen traditionell kurz vor Beginn der Herbstzeit wieder die Chance zu einem Gedankenaustausch mit der Vereinsführung der SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA wahr. „Die Besonderheit bei diesem Konvent ist, dass die Mitglieder ganz nah dran sind und die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen und mit uns zu diskutieren. Wir pflegen dabei den offenen Stil, Ich glaube, dass ist uns zur Zufriedenheit aller gelungen, die Atmosphäre war absolut positiv", äußerte sich Werders Präsident und Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer erfreut über den Ausgang der mehrstündigen Veranstaltung im VIP-Club Ost des Weser-Stadions, bei der auffällig viele neue Mitglieder-Gesichter zu finden waren.

Unter der Leitung von Ehrenrat-Mitglied Hans Wild , der den erkrankten Vorsitzenden des Ehrenrats, Wolfgang Schäfer, ersetzte, wurden Themen rund um die Bundesliga-Mannschaft des SV Werder, den Hauptsponsor Wiesenhof sowie die Stadionentwicklung diskutiert. Neben Fischer standen Klaus Allofs (Vorsitzender der Geschäftsführung) sowie Klaus Filbry (Geschäftsführer Marketing, Management und Finanzen) aus der Geschäftsführung Rede und Antwort. Zudem stellte sich Cheftrainer Thomas Schaaf den zahlreichen interessierten Fragen.

Nachdem Klaus-Dieter Fischer über die Entwicklung des Nachwuchsleistungszentrums sowie der CSR-Marke sprach, ging Klaus Filbry in einen Diskurs mit den Mitgliedern zu den Themenkomplexen „Engagement Wiesenhof", „Entwicklung Weser-Stadion" und „Marketing-Ertrag" über. Klaus Allofs nahm Bezug auf den Umbau der Profimannschaft und lieferte eine Erklärung, warum erfahrene Spieler wie Naldo oder Tim Wiese den Verein verließen. Werder-Coach Thomas Schaaf ging auf die aktuell spielerisch guten Leistungen seiner Grün-Weißen ein und erläuterte, wann wieder Zählbares dabei herausspringt. „Thomas ist auf die Leute zugegangen, er hat seine offene Art präsentiert und Optimismus für den Saisonverlauf ausgestrahlt. Außerdem fand er lobende Worte zur Vorbereitung im Sommer. Er hat selten solch eine tolle Vorbereitung erlebt. Der Umgang war harmonisch und offen, nicht nur innerhalb der Mannschaft, sondern auch bezüglich des Verhältnisses zu den Fans", zeigte sich Fischer von Schaafs Auftritt sehr angetan. 

Der Werder-Präsident erlebt den Werder-Konvent bereits seit seinem Vereinseintritt im Jahre 1955 - damals noch in seiner Urform. Bis vor 20 Jahren lief die Veranstaltung noch unter dem Namen „Altherren-Konvent", zu dem lediglich Männer, die das 35. Lebensjahr bereits überschritten hatten, zugelassen wurden. Frauen blieben dabei noch außen vor. Dies hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten grundlegend geändert. Die Altersgrenze wurde erlassen, Frauen sind seither selbstredend herzlich willkommen. Die Werder-Familie konnte Stück für Stück wachsen, ein Dialog zwischen Vereinsführung und den Mitgliedern wurde immer mehr gefördert. So wie auch in diesem Jahr.

„Die Resonanz war durchweg positiv. Für die Mitglieder ist es nicht nur die Möglichkeit, etwas zu erfahren, sondern auch aktiv zu erfragen. Wir sind keine Antwort schuldig geblieben", so Fischer mit seiner abschließenden Bewertung des Werder-Konvents 2012.

 

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