Der erste Gegner von Eljero Elia im Grün-Weißen Trikot setzt sich aus dem Bezirk Ostfriesland zusammen und wird hoch motiviert in die Partie gehen, verspricht Coach Erich Heyken: "Wir haben die besten Leute aus der Bezirksebene, der Kreisliga und der Landesliga ausgesucht. Die Jungs sind richtig heiß auf die Partie. Als ich ihnen mitgeteilt habe, dass sie dabei sind, haben sich alle wahnsinnig gefreut."
Zusammen mit Klaus Rumfeld stellt Heyken die Mannschaft auf Werder ein. Das Trainerduo kennt sich schon seit vielen Jahren. "Bevor Klaus und ich Trainer wurden, haben wir zusammengespielt. Danach waren wir vier Jahre lang die Trainer beim SV Leybucht. Nach der vergangenen Saison haben wir das Traineramt abgegeben und haben jetzt etwas mehr Zeit. Da kam das Angebot, die Auswahl vorzubereiten ganz recht", so Erich Heyken, der weiß, was er an den Fußballern des SV Leybucht hat und daher sieben Spieler des Vereins in den Kader der Ostfriesland-Auswahl berief. "Wir wollen die Jungs für ihre gute Leistung der vergangenen Saison belohnen", sagt der Coach.
Hinzu kommen Spieler des SV Großefehn, FC Norden, TuS Pewsum, TuS Esens, SV Hage, und aus Suurhusen. "Weil wir mit dem SV Leybucht eine Mannschaft aus der Bezirksliga trainiert haben, kennen wir auch die anderen Spieler sehr gut. Wir wissen um ihre Qualitäten und werden jeden dort aufstellen, wo er am besten agieren kann." Mit dabei ist auch Heykens Sohn, der beim SV Hage spielt, dem ehemaligen Verein von Dieter Eilts.
Ohnehin haben viele Spieler einen Bezug zum SVW. "Ein Großteil unserer Mannschaft ist Fan vom SV Werder Bremen. Sie sind ganz heiß darauf, das Team hautnah zu erleben. Mein Sohn ist im Fanclub von Philipp Bargfrede und freut sich besonders, gegen ihn auflaufen zu können", sagt Erich Heyken. Neben dem Mittelfeldmann steht auch ein Werder-Stürmer ganz besonders im Fokus der Ostfriesland-Auswahl. "Die Jungs sind total gespannt auf Marko Arnautovic. Sie halten ihn für einen sehr guten Spieler, der sich in der vergangenen Saison leider nicht so zeigen konnte. Jetzt wollen sie erleben, wie schnell Arnautovic wirklich ist und wie er sich im Zweikampf verhält."