Bei leichtem Nieselregen drehten neben Petersen 29 weitere Werderaner unter der Aufsicht vieler grün-weißer Anhänger fleißig ihre Runden. Es fehlten lediglich Raphael Wolf, Levent Aycicek und Predrag Stevanovic. Vollständig gesundet ist hingegen wieder Philipp Bargfrede. „Es ist alles überstanden. Ich kann problemlos am Mannschaftsbetrieb teilnehmen", äußerte sich der Mittelfeldmann, der zuletzt an Achillessehnenproblemen laborierte. „Vor Belek habe ich keine Bedenken. In Trainingslagern bin ich bisher immer gut durchgekommen. Auch im Sommer war das ja so. Die Probleme tauchten erst nach den Trainingslagern auf. Ich hoffe, dass ich mich jetzt schnell zurückmelden kann. Ich freue mich auf den Konkurrenzkampf. Neues Jahr, neues Glück", setzte Bargfrede fort.
Tom Trybull verbrachte in den letzten Wochen des alten Jahres gemeinsam mit seinem Teamkollegen Bargfrede viele Stunden im Reha-Bereich des Weser-Stadions. Am Donnerstag folgte Trybull Werders Nummer 44 und kehrte ebenfalls zurück in den Kreis der gesunden Spieler. „Ich bin wieder voll einsetzbar. Jetzt freue ich mich, im Trainingslager wieder angreifen zu können. An Belek habe ich ja besonders gute Erinnerungen, damals konnte ich mich sehr nah an die Mannschaft heran spielen. Ich bin jetzt aber nicht vermessen und erwarte, dass es wieder genau so läuft. Ich will Schritt für Schritt vorwärts kommen. Dann kommt alles wieder", weiß der 19-Jährige.