Trainingsauftakt 2013: Auf Laktattest folgt erste Einheit

Rundendrehen im Fokus: Die Kameras waren am Donnerstag ganz auf die Werder-Profis gerichtet.
Profis
Donnerstag, 03.01.2013 / 17:39 Uhr

Aus und vorbei: Die geruhsamen Tage für die Profis des SV Werder fanden am Donnerstag ein Ende. Denn Cheftrainer Thomas Schaaf rief seine Grün-Weißen zum Start in die Rückrundenvorbereitung zusammen. Zunächst ging es am Morgen auf die Tartanbahn von „Platz 11". Beim routinemäßigen Laktattest ging der Werder-Coach den Fragen nach: Wer hat seinen Trainingsplan besonders gut eingehalten? Wer hat über die Weihnachtstage doch zu viel geschlemmt? „Ich habe eine Woche nicht so sehr auf die Ernährung geachtet. Nach Weihnachten habe ich dann aber wieder Routine in die Ernährung bekommen. Das ist einfach ein wichtiges Thema. Wir sind Profis genug und wissen, was auf den Tisch gehört", so Nils Petersen.

Gleichzeitig freute sich die Bayern-Leihgabe auf den Trainingsauftakt 2013 an der Weser: „Wir hatten jetzt zwei Wochen Pause, in denen ich neue Kraft tanken konnte. Ich konnte zwar nicht ganz abschalten, das geht als Fußballer auch gar nicht. Wir wissen aber genau, woran wir zu arbeiten haben. Wir haben in der kommenden Halbserie viel vor."

30 Grün-Weiße absolvieren Laktattest

Bei leichtem Nieselregen drehten neben Petersen 29 weitere Werderaner unter der Aufsicht vieler grün-weißer Anhänger fleißig ihre Runden. Es fehlten lediglich Raphael Wolf, Levent Aycicek und Predrag Stevanovic. Vollständig gesundet ist hingegen wieder Philipp Bargfrede. „Es ist alles überstanden. Ich kann problemlos am Mannschaftsbetrieb teilnehmen", äußerte sich der Mittelfeldmann, der zuletzt an Achillessehnenproblemen laborierte. „Vor Belek habe ich keine Bedenken. In Trainingslagern bin ich bisher immer gut durchgekommen. Auch im Sommer war das ja so. Die Probleme tauchten erst nach den Trainingslagern auf. Ich hoffe, dass ich mich jetzt schnell zurückmelden kann. Ich freue mich auf den Konkurrenzkampf. Neues Jahr, neues Glück", setzte Bargfrede fort.

Tom Trybull verbrachte in den letzten Wochen des alten Jahres gemeinsam mit seinem Teamkollegen Bargfrede viele Stunden im Reha-Bereich des Weser-Stadions. Am Donnerstag folgte Trybull Werders Nummer 44 und kehrte ebenfalls zurück in den Kreis der gesunden Spieler. „Ich bin wieder voll einsetzbar. Jetzt freue ich mich, im Trainingslager wieder angreifen zu können. An Belek habe ich ja besonders gute Erinnerungen, damals konnte ich mich sehr nah an die Mannschaft heran spielen. Ich bin jetzt aber nicht vermessen und erwarte, dass es wieder genau so läuft. Ich will Schritt für Schritt vorwärts kommen. Dann kommt alles wieder", weiß der 19-Jährige.

Erstes Werder-Training für Neuzugang Pavlovic

Mit Bargfrede und Trybull wurde der Trainingsbetrieb am dritten Tag des neuen Jahres sofort wieder auf ‚hoch‘ gestellt. Denn am Nachmittag folgte eine Einheit auf dem Platz. Erstmalig mit dabei: Werders Neuzugang Mateo Pavlovic, der am Mittag noch offiziell vorgestellt wurde (siehe Exklusiv-Interview). „Mateo ist ein sehr interessanter Spieler. Er ist ein guter Kopfballspieler, verfügt aber auch über eine gute Technik. Ich denke, er hat eine große Zukunft vor sich", zeigte sich Thomas Schaaf auf der vorherigen Pressekonferenz begeistert über den kroatischen Youngster.

Nach einem weiteren Trainingstag in Bremen startet am Samstag der Flieger nach Belek. Dort möchte sich das Schaaf-Team weiter intensiv auf den Rückrunden-Start gegen den Deutschen Meister Borussia Dortmund (Sa, 19.01.2013, 18.30 Uhr) vorbereiten.

von Timo Volkmann

 

Ihr Browser ist veraltet.
Er wird nicht mehr aktualisiert.
Bitte laden Sie einen dieser aktuellen und kostenlosen Browser herunter.
Chrome Mozilla Firefox Microsoft Edge
Chrome Firefox Edge
Google Chrome
Mozilla Firefox
MS Edge
Warum benötige ich einen aktuellen Browser?
Sicherheit
Neuere Browser schützen besser vor Viren, Betrug, Datendiebstahl und anderen Bedrohungen Ihrer Privatsphäre und Sicherheit. Aktuelle Browser schließen Sicherheitslücken, durch die Angreifer in Ihren Computer gelangen können.
Neue Technologien
Die auf modernen Webseiten eingesetzten Techniken werden durch aktuelle Browser besser unterstützt. So erhöht sich die Funktionalität, und die Darstellung wird verbessert. Mit neuen Funktionen und Erweiterungen werden Sie schneller und einfacher im Internet surfen können.