Fritz muss sechs Wochen pausieren

Profis
Mittwoch, 10.10.2012 / 17:44 Uhr

Gestern musste Clemens Fritz die Trainingseinheit abbrechen, heute folgte dann die im wahrsten Sinne schmerzhafte Diagnose für den 31-Jährigen: Der Werder-Kapitän zog sich eine Sehnenzerrung im Adduktorenbereich zu und muss voraussichtlich mindestens sechs Wochen pausieren. „Es ist eine Verletzung, die komplett verheilt", erklärte Mannschaftsarzt Dr. Götz Dimanski, fügte aber hinzu: „Durch die komplizierte Lage und die besondere Struktur der Sehne benötigt die Heilung einige Zeit."

Für Fritz, der dem Team somit in den nächsten Wochen nicht auf dem Platz helfen kann, kam die Diagnose heute unerwartet: „Das hat mich schon überrascht. Ich war davon ausgegangen, dass ich Ende der Woche gegen Kiew eventuell auf dem Platz stehen kann. Ich hoffe, dass ich die Verletzungszeit noch verkürzen kann um möglichst schnell wieder die Mannschaft unterstützen zu können." Werder-Coach Thomas Schaaf bedauert das Fehlen des 31-Jährigen. „Er war in den letzten Wochen gut drauf und hat eine gute Leistung gezeigt. Vor allem in der Art und Weise, wie er gespielt hat, war er für die Mannschaft sehr wertvoll. Wir haben aber genügend defensive Spieler, die seine Position und auch die Verantwortung übernehmen können", so der Werder-Coach im Anschluss an das Nachmittagstraining am Mittwoch.

Bei der Einheit dabei waren dagegen Alexander Hahn und Florian Nagel aus dem U 23-Team des SVW sowie Julian von Haacke, der normalerweise für die U 19-Junioren in der Bundesliga aufläuft. Die drei Nachwuchskicker stehen wie auch Mor Pouye, der momentan ein Probetraining bei den Grün-Weißen absolviert (siehe Meldung), im Kader für das Testspiel am morgigen Donnerstag gegen den SV Heiligenfelde (ab 18.45 Uhr im Liveticker auf WERDER.DE). Niclas Füllkrug, der die Länderspielreise mit der deutschen U 20-Nationalelf aufgrund von Fußproblemen absagen musste, wird dagegen nicht mit von der Partie sein. Wann der Nachwuchsstürmer ins Training der Mannschaft zurückkehrt, ist noch offen. Den heutigen Tag verbrachte Füllkrug allerdings mit Behandlungen und nicht auf dem Grün vor dem Weser-Stadion.

Von Yannik Cischinsky

 

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