Eine sehr intensive Woche, die positiv stimmt

Dynamische Einheiten mit energischen Zweikämpfen: Werders Kevin De Bruyne und Mateo Pavlovic im Training.
Profis
Freitag, 25.01.2013 / 17:54 Uhr

Der Ärger über die eigene Leistung war den Werder-Profis nach der schmerzlichen 0:5-Niederlage deutlich anzumerken. Doch Fritz, Mielitz und Co. zeigten in der Woche nach dem Dormund-Spiel ...

Der Ärger über die eigene Leistung war den Werder-Profis nach der schmerzlichen 0:5-Niederlage deutlich anzumerken. Doch Fritz, Mielitz und Co. zeigten in der Woche nach dem Dormund-Spiel vor allem eins: Sie wollen es im Nordderby am Sonntag viel besser machen. Laute Kommandos, energische Zweikämpfe und gegenseitige Unterstützung - trotz eisiger Temperaturen lief das Team von Thomas Schaaf auf Hochtouren.

„Es war eine sehr intensive Trainingswoche mit viel Einsatz und Aktivität auf dem Platz. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie sich verändern will und es besser machen will als gegen Dortmund. Das stimmt mich sehr positiv", lautete das Fazit des Cheftrainers am Freitag. „Wir haben die gesamte Woche intensiv gearbeitet, die Fehler thematisiert und uns mit dem Geschehnissen aus dem Dortmund-Spiel auseinandergesetzt", erklärte Schaaf weiter.

Die Ergebnisse dieser Aufarbeitung gelte es jetzt auch gegen Hamburg umzusetzen. „Wir müssen anders in die Zweikämpfe gehen, dürfen den Gegner nicht so einfach gewähren lassen und müssen das Spiel selbst in die Hand nehmen, anstatt es auf uns zukommen zu lassen", steckte der Werder-Coach die klare Marschroute für das Gastspiel am Sonntag, um 15.30 Uhr (ab 15.15 Uhr im Liveticker auf WERDER.DE), ab.

Bei den erkrankten Aaron Hunt und Marko Arnautovic konnte Schaaf unterdessen leichte Besserung vermelden, für eine Trainingsrückkehr reichte es am Freitag aber noch nicht. „Wir hoffen, dass Aaron morgen bei der Abschlusseinheit wieder trainieren kann. Hinter Marko steht aber weiterhin ein Fragezeichen, ob er rechtzeitig zum Spiel fit wird oder ob er so geschwächt ist, dass er ausfällt. Wir müssen uns gedulden, möglicherweise sogar bis Sonntag", gab Schaaf auf der Pressekonferenz am Mittag Auskunft.

Ein möglicher Ersatz auf der Außenbahn wäre Özkan Yildirim, der gegen Borussia Dortmund sein Bundesliga-Debüt gab. Von Schaaf erhielt der 19-Jährige Lob. „Wir sind sehr zufrieden mit seiner Entwicklung. Er war sehr lange verletzt, kommt jetzt aber immer besser rein und kann sein Talent aufzeigen", sagte Schaaf. Der Werder-Coach will dem Mittelfeldtalent aber auch seine Zeit geben, sich langsam zu entwickeln. Insgesamt musste der gebürtige Sulinger 16 Monate aufgrund von zwei schweren Verletzungen aussetzen. 

von Yannik Cischinsky

 

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