Theo und die Suche nach der perfekten Manschette

Der Eindruck trügt: kein Küsschen für die Manschette von Gebre Selassie, dem sein Handschutz nicht wie erhofft passt.
Profis
Dienstag, 19.02.2013 / 12:27 Uhr

Als Theodor Gebre Selassie nach der Dienstagseinheit vom Trainingsplatz trottete, wirkte der Tscheche nicht zufrieden. Zwar konnte er erstmals nach seinem Mittelhandbruch teilweise wieder mit dem Team trainieren, für eine komplette Übungseinheit reichte es aber nicht. Der Grund: Der am gestrigen Montag von einem Spezialisten angefertigte Handschutz aus Titanium passte nicht wie gewünscht. „Die Manschette ist noch deutlich zu groß und schwer, sie behindert mich beim Laufen", so Gebre Selassie im Anschluss.

Zuvor hatte er ausgiebig getestet: Laufübungen mit und ohne Ball, Sprints, das klassische "Fünf gegen Zwei" mit den Mitspielern - und immer wieder der prüfende Blick auf die operierte linke Hand. „Heute Mittag habe ich einen neuen Termin, dann bekomme ich hoffentlich die passende Manschette", sagte „Theo", der mit dieser angepassten Variante einen Tag später als zunächst geplant komplett ins Mannschaftstraining einsteigen will. Das Testspiel gegen Eintracht Braunschweig am Nachmittag kommt für den Außenverteidiger definitiv zu früh, ein Einsatz am Samstag gegen Rekordmeister München ist aber weiter in Reichweite.

Ähnlich sieht es bei Abwehrchef Sokratis und „Vize" Aaron Hunt aus, beide fehlten auch am Dienstag erkältet. "Sie sind immer noch zu sehr geschwächt", erklärte Co-Trainer Matthias Hönerbach, der das Training in Abwesenheit von Cheftrainer Thomas Schaaf leitete. Der Werder-Coach beobachtet am Abend den kommenden Gegner Bayern München beim Champions League-Spiel gegen Arsenal London. Wie Schaaf könnten aber auch Sokratis und Hunt bei der morgigen Einheit wieder mit von der Partie sein. „Wir hoffen alle, dass es schon morgen wieder fürs Training reicht", sagte Hönerbach.

 

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