Prödl pausiert, Elia dabei, Bargfrede im Reha-Training

Sebastian Prödl spielte gegen den VfL Osnabrück eine Halbzeit lang, musste dann aber aufgrund von muskulären Problemen im Oberschenkel ausgewechselt werden.
Profis
Dienstag, 15.01.2013 / 12:56 Uhr

Sebastian Prödl musste aufgrund von muskulären Problemen im linken Oberschenkel, die sich der Österreicher im Test gegen den VfL Osnabrück zugezogen hat, am Dienstag mit dem Training ...

Sebastian Prödl musste aufgrund von muskulären Problemen im linken Oberschenkel, die sich der Österreicher im Test gegen den VfL Osnabrück zugezogen hat, am Dienstag mit dem Training aussetzen. Einen Ausfall für den Rückrunden-Auftakt gegen Borussia Dortmund befürchtet der 24-Jährige aber nicht. „Es fühlt sich deutlich besser an und sieht schon ganz gut aus, es war eher eine Vorsichtsmaßnahme. Ich hoffe, dass ich morgen oder spätestens übermorgen wieder einsteigen kann", sagte Prödl.

„Die Bodenverhältnisse waren nicht die einfachsten - es war ein bisschen rutschig und eisig in Osnabrück. Wie genau es passiert ist, kann ich gar nicht mehr sagen, aber ich habe ein Ziehen im Muskel gespürt und wollte nichts riskieren", erklärte der Innenverteidiger, der beim 2:1-Erfolg gegen die Lila-Weißen zur der Halbzeit in der Kabine geblieben war.

Entwarnung gibt es dagegen bei Eljero Elia, der am Montagabend in der 67. Minute humpelnd den Platz verlassen musste. Der Niederländer konnte das Auslaufen am Vormittag schon wieder problemlos absolvieren und ist voll belastbar. Einem Einsatz gegen Borussia Dortmund am Samstag steht derzeit nichts im Wege.

Frisch operiert und bereits wieder im Reha-Training befindet sich Philipp Bargfrede. „Ich fühle mich soweit gut, habe keine Schmerzen. Allerdings muss ich noch zehn bis 14 Tage auf Krücken laufen und kann - abgesehen von etwas Oberkörpertraining - noch nicht allzu viel machen", sagte der Werder-Profi, der das Trainingslager in Belek zwei Tage früher als seine Teamkollegen verlassen musste. So verletzte sich der 23-Jährige im Test gegen den VfL Wolfsburg, wenig später bestätigte sich der Verdacht auf einen Außenmeniskusriss.

Für Bargfrede, der nach einer Reizung der Achillessehne fast den ganzen November und Dezember aussetzen musste und sich zu Jahresbeginn gerade wieder an die Mannschaft herangekämpft hatte, ist die erneute Verletzungspause bitter. „Natürlich ist das sehr unglücklich. Ich habe gerade wieder ein Spiel bestritten und falle jetzt für vier bis sechs Wochen aus. Aber ich mache mir nicht allzu viele Gedanken - das macht es auch nicht besser. Ich kann die Situation nicht ändern", äußerte sich der Mittelfeldakteur pragmatisch.

Unterstützung und Zuspruch erhielt Werders Nummer 44 von seinen Teamkollegen. „Viele Mitspieler haben mich angerufen und sich nach meinem Befinden erkundigt. Das hat mich sehr gefreut", so Bargfrede, der am Samstag gegen Dortmund live im Stadion die Daumen drücken möchte. "Wir gehen nach den Ergebnissen in den Testspielen mit Selbstvertrauen ins Spiel. Die Mannschaft will was holen. Ich bin zuversichtlich."

Von Yannik Cischinsky

 

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