Prödl, Junuzovic und Arnautovic zurück im Getümmel

Konnte sich nach überstandener Erkältung wieder voll in's Getümmel stürzen: Sebastian Prödl, der wie seine Landsmänner Marko Arnautovic und Zlatko Junuzovic wieder trainieren konnte.
Profis
Donnerstag, 14.02.2013 / 17:17 Uhr

Aus 25% mach 100% - Zuletzt hatten drei der vier Östereicher im Werder-Dress gefehlt, doch Sebastian Prödl, Marko Arnautovic und Zlatko Junuzovic sind am Donnerstag wieder ins Training ...

Aus 25 Prozent mach 100 Prozent - zuletzt hatten drei der vier Östereicher im Werder-Dress gefehlt, doch Sebastian Prödl, Marko Arnautovic und Zlatko Junuzovic sind am Donnerstag wieder ins Training eingestiegen. Die grün-weiße Austria-Abteilung ist damit wieder vollzählig. In den letzten Tagen hatte lediglich Keeper Richard Strebinger die Flagge des Alpenlandes im Training hochgehalten.

Ein kurioser Zufall, der für die drei Protagonisten aber nicht weiter erwähnenswert ist. Was zählt, ist die sportliche Rückkehr: „Heute konnte ich schmerzfrei trainieren, jetzt müssen wir schauen, ob morgen auch keine Probleme auftreten. Dann bin ich positiv, dass es für Samstag reicht", erklärte Junuzovic, der wie Mittelfeldkollege Arnautovic an muskulären Problemen laborierte. Und auch Arnautovic gab am Donnerstagnachmittag grünes Licht: „Daumen hoch!", brachte es der 24-Jährige kurz und plakativ auf den Punkt. Viel mehr Worte benötigte auch Prödl nicht. „Ich bin wieder gesund", sagte der Nationalverteidiger, der bereits gestern wieder ein leichtes Laufprogramm bewältigt hatte.

Noch nicht wieder auf dem Grün stand Innenverteidiger Sokratis, dessen Erkältung den Griechen weiter an's eigene Bett fesselt. „Papas hatte heute Nacht noch Fieber. Wir hoffen, dass es über den Tag besser wird und er weiter gesundet. Eventuell ist ein leichtes Training dann morgen für ihn ein Thema", sagte Schaaf vorsichtig optimistisch, dass es für einen Einsatz am Wochenende doch noch reichen könnte.

Auszuschließen ist dagegen ein Auflaufen von Theodor Gebre Selassie am Samstag. „Theo wird nicht zur Verfügung stehen. Die Hand ist noch zu stark geschwollen, daher kommt eine Manschette nicht in Frage. Er ist somit kein Kandidat für das Freiburg-Spiel", erklärte der Werder-Coach.

Unterdessen konnte Schaaf ein ganz neues Gesicht im Training begrüßen. Der 20-jährige Omar Jasseh absolviert derzeit ein mehrtägiges Probetraining beim SV Werder. Bislang stand der gebürtige Gambier für die San Jose Earthquakes in der nordamerikanischen Profi-Liga MLS unter Vertrag, aktuell ist er vereinslos. „Ich bin sehr glücklich, dass ich jetzt hier in Bremen bin und mit den Jungs trainieren kann. Werder ist ein großer Club, den ich schon seit langer Zeit verfolge. Wir werden sehen, wie es läuft", so der offensive Mittelfeldspieler.

von Yannik Cischinsky

 

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