Raphael Wolf erfolgreich operiert

Musste sich am Mittwoch einer Operation unterziehen: Werders Keeper Raphael Wolf.
Profis
Donnerstag, 06.12.2012 / 18:14 Uhr

Während seine Kollegen im eisigen Bremen auf dem Trainingsplatz standen, humpelte Werder-Keeper Raphael Wolf gut 400 Kilometer südlich durch die Gänge des Heidelberger Krankenhauses. Dass Wolf schon wieder mit seinen Gehhilfen umherhumpeln konnte, war dabei allerdings ein gutes Zeichen. Nachdem er vergangene Woche mit Hüftproblemen pausieren musste, wurde der Torhüter an diesem Mittwoch erfolgreich operiert. „Die OP ist problemlos verlaufen und mir geht es schon wieder ganz gut", versicherte der 24-Jährige, der sich die Verletzung bei einem Zweikampf im Training zugezogen hat.

Voraussichtlich bis zum Wochenende muss der gebürtige Münchner noch in der Klinik bleiben, dann tritt er die Heimreise gen Hansestadt an. „Wenn ich zurück in Bremen bin, geht alles zack zack! Zwar muss ich noch knapp zwei Wochen mit Krücken unterwegs sein, aber ich steige schon wieder ins Rehaprogramm ein und arbeite an meiner Rückkehr", so Wolf. Wann genau er den Grün-Weißen wieder voll zur Verfügung stehen wird, lässt sich unmittelbar nach der Operation aber noch nicht absehen. „Ich hoffe möglichst schnell", sagte Cheftrainer Thomas Schaaf, der dem Keeper noch Genesungswünsche übersandte.

Ebenfalls nicht auf dem Trainingsplatz stand Aaron Hunt, für den es mit seiner Wadenverletzung auch am Donnerstag noch nicht für eine Rückkehr zum Team reichte. „Es ist nicht total ausgeschlossen, dass er am Wochenende spielen kann. Es sieht besser aus, die Beschwerden sind weniger geworden, aber wir müssen heute und morgen abwarten, ob es weiterhin eine positive Entwicklung gibt", erklärte Schaaf. Das Rehaprogramm des Vizekapitäns werde von Tag zu Tag gesteigert, so der Werder-Coach weiter, dennoch müsse man insbesondere bei Muskelverletzungen aufpassen. „Wir wollen nicht das Risiko eingehen, dass er uns möglicherweise länger ausfällt und in der Vorbereitung nicht fit ist, sodass er uns schlimmstenfalls dann auch im neuen Jahr nicht zur Verfügung steht", sagte der Cheftrainer.

Grund zur Freude gab es dagegen für Nils Petersen, der am Nikolaustag seinen 24. Geburtstag feierte. Und was bei den Profis Tradition ist, wird auch bei klirrender Kälte nicht vernachlässigt: Für das Geburtstagskind gab es von der gesamten Mannschaft ein Ständchen zum Ehrentag. Am Geburtstag des Stürmers können erstmals auch die Fans in einer besonderen Form teilhaben, denn den ganzen Tag lang schenkt Werder allen Trikotkäufern in der Fan-Wel und online im Fan-Shop den Flock mit Petersens Nummer 24. Die Aktion findet schon am morgigen Freitag ihre Fortsetzung. Dann nämlich wird Kapitän Clemens Fritz 32 Jahre alt.

Von Yannik Cischinsky

 

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