Die schlechten Platzverhältnisse zwangen Thomas Schaaf und Co. am Mittwoch zum Handeln: So stellte der Werder-Coach nach einer eigenen Platzinspizierung am frühen Morgen fest, dass ...
Die schlechten Platzverhältnisse zwangen Thomas Schaaf und Co. am Mittwoch zum Handeln: So stellte der Werder-Coach nach einer eigenen Platzinspizierung am frühen Morgen fest, dass ...
Die schlechten Platzverhältnisse zwangen Thomas Schaaf und Co. am Mittwoch zum Handeln: So stellte der Werder-Coach nach einer eigenen Platzinspizierung am frühen Morgen fest, dass der übliche Trainingsplatz „sehr nass und sehr tief" war und suchte zügig nach einer Ausweichmöglichkeit. Platz 13, ein Kunstrasenfeld, bot sich an und so hieß kurz vor Beginn der Einheit: Kunst statt Natur.
„Das war die beste Lösung heute. Wir können nur hoffen, dass das Wetter jetzt stabil bleibt. Denn das größte Problem ist die großflächige Feuchtigkeit auf dem Naturrasen", äußerte sich Thomas Schaaf zu den momentan ungünstigen Platzverhältnissen auf dem Trainingsgelände am Weser-Stadion.
Kurzzeitig Atem anhalten war während der Einheit auf neuem Kunst-Unterboden dann bei Aleks Stevanovic angesagt. Der Serbe musste das Training vorzeitig abbrechen. Die Ursache: Kein Foul, sondern eine falsche Bewegung. Wenig später folgte jedoch die Entwarnung: "Ich war beim Doc. Die Sehne im linken Sprunggelenk ist etwas gereizt. Ich muss jetzt mal schauen, wie es mir morgen geht, aber vielleicht bin dann wieder im Training dabei", so Stevanovic.
Dagegen konnte Raphael Wolf nach seinem gestrigen Trainingseinstieg auch am Mittwoch wieder problemlos mitwirken. „Es macht Spaß, endlich wieder auf dem Platz zu stehen. Ich bin schmerzfrei und möchte nun so schnell wie möglich wieder in den Kader kommen", äußerte sich der Keeper, der sich nach einer Hüft-Operation Anfang Dezember wieder Stück für Stück ins Mannschaftstraining zurückarbeitete.
von Timo Volkmann