Stadioneinweihung: SVW testet bei Rot-Weiss Essen

In dieser Aufnahme noch voll im Umbau, jetzt gegen Werder Bremen wird es feierlich eröffnet: Das 20.600-Zuschauer umfassende "Stadion Essen".
Profis
Freitag, 07.06.2013 / 14:01 Uhr

Wenige Tage vor dem Bundesliga-Auftakt 2013/14 wird der SV Werder Bremen einer Einladung der besonderen Art folgen. Am Dienstag, 06.08.2013, um 20.15 Uhr, treten die Grün-Weißen in einem Testspiel bei Rot-Weiss Essen zur Einweihung des dann komplett fertiggestellten „Stadion Essen" an der legendären Hafenstraße an. Der Viertplatzierte der abgelaufenen Spielzeit in der Regionalliga West wird dabei das erste Mal seit fast 20 Jahren wieder vor vier Tribünen spielen können. „Wir freuen uns, dass Rot-Weiss den SV Werder zu diesem besonderen Spiel eingeladen hat. Ich hoffe, dass wir Essen bald wieder im Profi-Fußball erleben. Denn dort gehört dieser Klub einfach hin", sagt Werders Vorsitzender der Geschäftsführung Klaus Filbry.

So ist dieses Freundschaftsspiel sehr durch die Vergangenheit und Geschichte der beiden Vereine bestimmt: Von 1966 bis 1994 trafen Werder Bremen und Rot-Weiss Essen in 18 Pflichtspielen aufeinander. Im DFB-Pokalfinale 1994 setzte sich Werder mit 3:1 gegen den Traditionsklub aus dem Ruhrgebiet durch. Nach dem Essener Abstieg in die Regionalliga gaben sich beide Klubs immer mal wieder in Testspielen die Ehre. Beim letzten Aufeinandertreffen im Juli 2009 auf Norderney trennten sich beide Mannschaften 2:2-Unentschieden.

Werder und Rot-Weiss verbindet allerdings auch noch eine ganz besondere Persönlichkeit. Otto Rehhagel, der seine aktive Profi-Karriere in den 60er Jahren in seiner Heimatstadt bei RWE begonnen hatte, reifte Anfang der 80er, während seiner 14-jährigen Trainer-Tätigkeit an der Weser, zur Übungsleiter-Ikone. Nicht zuletzt die Fans der Rot-Weissen hatten sich die Werderaner explizit für das Eröffnungsspiel gewünscht. Und auch in der Wahl des Mottos für die Eröffnungsfeier hätte kaum - um die Beziehung der beiden Vereine zu verdeutlichen - treffender formuliert werden können, als „A tribute to Otto Rehhagel!"

 

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