Risswunde bei Sokratis - Personal bleibt knapp

Sokratis tauchte zwar am Sonntag bei den Kollegen in der Kabine auf, aber trainieren konnte er wegen einer Risswunde nicht.
Profis
Sonntag, 07.04.2013 / 13:45 Uhr

Am Sonntagmorgen wurde nicht nur die sportliche Situation besprochen, sondern auch das Werder-Personal einmal durchgezählt. Dabei gab es eine weitere schlechte Nachricht für Cheftrainer Thomas Schaaf.

Sokratis konnte aufgrund einer Risswunde am linken Knie nicht am Training teilnehmen. „Ich habe gestern schon nach gut zehn Minuten bei einem Zweikampf mit Bastos, dessen Stollen über das Knie gezogen bekommen. Das war keine Absicht, aber es ergab eine kleine und - wie der Doc sagt - sehr tiefe Fleischwunde. Ich gehe davon aus, dass ich zwei, drei Tage nicht voll trainieren kann. Für das Düsseldorf-Spiel sehe ich aber keine Gefahr", sagte Sokratis am Sonntag.

Völlig offen ist dagegen, ob Aleksandar Ignjovski gegen Fortuna Düsseldorf einsatzbereit sein wird. Der Defensiv-Allrounder, der gegen Schalke verletzt ausgewechselt wurde, erlitt eine Verhärtung der Oberschenkelmuskulatur. „Ich muss wohl mit sieben bis zehn Tagen Pause rechnen. Ich habe aber mit dem Doc gesprochen und wir haben vereinbart, dass ich alles, was therapeutisch möglich ist über mich ergehen lasse, wenn wir es vielleicht doch noch bis Samstag hinbekommen", so „Iggy", der diesen Wunsch mit Theodor Gebre Selassie teilt, der noch an seiner Innbanddehnung im Knie laboriert.

Keine positiven Nachrichten gab es von Philipp Bargfrede. „Das Knie schmerzt weiterhin, jetzt sogar beim normalen Gehen. Es ist eine Kapselreizung. Ich kann nichts dagegen machen außer abwarten", so Bargfrede, der sichtlich frustriert gegenüber WERDER.DE ergänzte: „Das ist eine ganz bittere Saison. Es ist jetzt das vierte Mal, dass ich mich zurückgearbeitet habe und gleich wieder verletzt bin. Ich hoffe, dass ich diesen Teufelskreis endlich mal hinter mir lasse."

Auch Mehmet Ekici muss die Düsseldorf-Partie offensichtlich schon frühzeitig absagen. „Im Vergleich zu meinen überstandenen Verletzungen ist es nicht schlimm , lediglich eine kleine Adduktorenzerrung. In dieser Woche werde ich aber noch nicht wieder zurückkehren", so der türkische Nationalspieler. Noch keine positiven Fortschritte machen die Bauchschmerzen von Lukas Schmitz, der wie die anderen angeschlagenen Teamkollegen am Sonntag nicht trainieren konnte.

Auf dem Platz ließ sich dagegen Clemens Fritz blicken, der zwar trotz seiner gebrochenen Rippe eine Übungsform mit den Teamkollegen durchführte, aber noch kein Comeback im Gesamtprogramm mit dem Team feiern konnte. "Dafür reicht es noch nicht, ich soll weiter geduldig bleiben. Aber das fällt schwer", so der Kapitän. Heiß auf die Rückkehr ist auch Zlatko Junuzovic, der sich Sonntag auf dem Fahrrad im Fitnesstrakt im Weser-Stadion abrackerte. Am Montag soll der Österreicher die Fäden aus seiner langen Risswunde über dem Knie gezogen bekommen. "Danach würde ich gern wieder zum Team stoßen", so Junuzovic.

Gleich drei zusätzliche langzeitverletzte Profis sieht man derzeit nur selten am Weser-Stadion: Niclas Füllkrug (Knieverletzung), Raphael Wolf (Kreuzbandriss) sowie Joseph Akpala (Kreuzbandriss).

Am Montag wird Cheftrainer Thomas Schaaf seinen Kader um 10 Uhr zum Training bitten, dann wird es eine nicht-öffentliche Übungseinheit geben, die nicht auf dem Trainingsplatz stattfinden wird.

 

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