Schaaf lobt Pavlovic: Gelungener Start an der Weser

Mateo Pavlovic will sich über Engagement im Training für den Bundesliga-Kader empfehlen.
Profis
Donnerstag, 17.01.2013 / 18:24 Uhr

Erst seit knapp drei Wochen steht Mateo Pavlovic beim SV Werder unter Vertrag und doch konnte sich der kroatische Neuzugang durch engagierte Trainingsleitungen und ein gelungenes Testspiel-Debüt für den Bundesliga-Kader empfehlen. Cheftrainer Thomas Schaaf zeigt sich äußerst angetan vom baumlangen Innenverteidiger: „Ich bin mit seinem Einstieg ins Team sehr zufrieden. Wie motiviert er an die Sache rangeht zeigt uns, dass er sich schnellstmöglich in Bremen zurechtfinden und durchsetzen möchte. Er hat bisher seine Sache sehr gut gemacht."

„Ich möchte vom ersten Tag an zeigen, dass man auf mich setzen kann", hatte Pavlovic bei seiner offiziellen Präsentation kurz vor Weihnachten gesagt - und seinen Worten Taten folgen lassen. Im Trainingslager in Belek qualifizierte sich der 1,96-Meter-Hüne mit guten Trainingsleistungen für einen ersten Einsatz. Im Finale des „Tuttur-Cup" gegen Bundesliga-Konkurrent Wolfsburg debütierte er, leistete prompt seinen ersten Assist indem er den Siegtreffer von Felix Kroos per Kopf vorlegte und hielt nach nur 90 Minuten im Trikot der Grün-Weißen den ersten Titel in seinen Händen.

Für den Winterzugang ist der Sprung in die Bundesliga die bislang größte Herausforderung seiner noch jungen Karriere. Bis zu seinem Wechsel kam der 22-Jährige auf insgesamt 96 Einsätze in der 1. HNL, dem kroatischen Fußball-Oberhaus, und überzeugte bei seinem Ex-Klub NK Zagreb insbesondere durch enorme Zweikampf- und Kopfballstärke. Eigenschaften, die er auch an der Weser schon unter Beweis stellen konnte. „Er ist von den physischen Fähigkeiten her absolut in der Lage, am Wochenende im Kader zu stehen", fand Schaaf lobende Worte für den Kroaten, der auch in puncto Fitness keine Anpassungsprobleme hatte.

Ob Pavlovic schon am kommenden Samstag beim Flutlichtduell mit Meister Borussia Dortmund im SVW-Kader steht oder sogar seine ersten Minuten auf der Bundesliga-Bühne absolvieren kann, ließ Schaaf am Donnerstagmittag aber noch offen: „Wir werden die nächsten Tage selbstverständlich noch abwarten, um zu schauen ob er schon alle taktischen Elemente unseres Spiels in dieser kurzen Zeit verinnerlichen konnte", so der Werder-Coach angesichts der kurzen Teamzugehörigkeit. Die brodelnde Atmosphäre des ausverkauften Weser-Stadions wird er aber auf jeden Fall erstmalig schnuppern können, schließlich lag das Bremer Rund - wie die gesamte Bundesliga - seit seiner Verpflichtung im tiefen und zuletzt eiskalten Winterschlaf.

 

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