Offener Brief mit gaaanz viel Werder-Herz

Geschlossenheit im Saison-Endspurt steht ganz oben auf der Werder-Agenda im Saisonendspurt.
Profis
Donnerstag, 18.04.2013 / 14:09 Uhr

Dieser Aufruf hat gaaaanz viel Werder-Herz! In der aktuellen Ausgabe des „Weser Report" hat sich Chefredakteur Axel Schuller in einem offenen Brief an die Bremer Leser gewandt, und zur Unterstützung für ...

Dieser Aufruf hat gaaaanz viel Werder-Herz! In der aktuellen Ausgabe des „Weser Report" hat sich Chefredakteur Axel Schuller in einem offenen Brief an die Bremer Leser gewandt, und zur Unterstützung für die Grün-Weißen am Samstag gegen den VfL Wolfsburg und im weiteren Verlauf des Saisonendspurts aufgerufen.

In seinem kritisch-wohlwollenden Statement betonte er die Bedeutung der Partie und schrieb u. a.: „Wir als Bremer Publikum haben jetzt an den letzten Spieltagen aber auch eine wichtige Aufgabe: Wir müssen den Spielern den Rücken stärken. Durch bedingungslose Unterstützung, ohne Wenn und Aber, ohne Pfiffe oder noch schlimmer - Stille im Stadion."

Beim SV Werder wirkte diese spontane Aktion schon vor der Partie. Werder-Präsident und Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer bedankte sich bei der Redaktion per E-Mail. Am Mittag sagte er dazu: „Es ist immer eine Selbstverständlichkeit zu seiner Mannschaft zu halten, wenn sie erfolgreich ist. Es muss genauso selbstverständlich sein, dass Werder sachliche Kritik einzustecken hat. Dieser tolle Aufruf an die Bremer und Bremerinnen ist keine Selbstverständlichkeit und hat uns alle überrascht und natürlich riesig gefreut." Fischer ergänzte: „Unser Stadt braucht einen ‚bremischen Patriotismus‘, anstelle der Häme, die hier und da zu vernehmen ist. Wir fühlen uns durch diese Aktion im WESER REPORT noch mehr verpflichtet, auch für unsere Stadt wieder Erfolge zu feiern."

Auch Werders sportliche Leitung reagierte auf den öffentlichen Aufruf des „Weser Report". Geschäftsführer Sport, Thomas Eichin, sagte am Mittag: „Ich habe mich über diesen Artikel gefreut, weil es natürlich stimmt, dass die Unterstützung von den Rängen ganz wichtig ist für das Selbstvertrauen der Mannschaft. Wir brauchen unsere tollen Fans diesmal erst recht! Wir haben die Möglichkeit etwas Neues aufzubauen, wenn wir diesen Endspurt jetzt erfolgreich bestreiten. Wolfsburg ist ein direkter Konkurrent. Mit drei Punkten aus diesem Spiel können wir einen großen Schritt machen."

Cheftrainer Thomas Schaaf weiß aber auch, dass es vor allem an der Mannschaft liegt, Gegenleistung für besondere Unterstützung zu bringen und die Anhänger während der 90 Minuten hinter sich zu bringen. „Entscheidend wird sein, was wir anbieten. Unsere Einstellung, unsere Art und Weise, wie wir das Spiel eröffnen. Die Fans werden erkennen, dass die Mannschaft um den Erfolg kämpft."

 

 

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