Werders neuer ''Zehner'': Mehmet Ekici

Im Kader der Werderaner wird es in der kommenden Saison einige Veränderungen bei den Rückennummern geben.
Profis
Mittwoch, 04.07.2012 / 15:58 Uhr

Die Nummer 1 erhält Sebastian Mielitz (vorher Nummer 21). Der junge Keeper geht nach Aussagen von Thomas Schaaf vom Ende der vergangenen Saison mit einem Bonus ins Torhüter-Rennen. Mielitz weiß um den Druck der neuen Nummer und freut sich darauf: "Das ist eine entscheidende Phase in meiner Karriere. Es gibt jetzt hier bei meinem Verein die Chance die Nummer eins zu werden. Dafür habe ich viele Jahre gekämpft. Ich weiß, was ich kann und bin selbstbewusst genug, um dieses Ziel erreichen zu können."

Die neue Zusammenstellung des Bundesliga-Kaders beim SV Werder Bremen mit zahlreichen Neuzugängen bringt auch größere Veränderungen bei den Rückennummern des Kaders. Zwei Tage vor dem Trainingsstart veröffentlicht der SV Werder Bremen die offizielle Liste mit allen Zahlen. Die Veränderungen erklären wir hier:

Die Nummer 5 hat sich Werders Neuzugang Assani Lukimya ausgesucht. Sie ist das Markenzeichen des Innenverteidigers. Als er bei Fortuna Düsseldorf bekanntgab, dass er wechselt, trugen beim Aufwärmen vor dem nächsten Spiel alle Teamkollegen T-Shirts mit der „5".

Die Nummer 10 hat sich Mehmet Ekici geangelt. Werders Mittelfeldstar will in dieser Saison angreifen. Bis weit in den Juni hat er dafür individuell trainiert und sich körperlich fitgemacht. Die Nummer 10 ist das passende Symbol für seine Mission. Sie trugen bei Werder die ganz Großen: Diego und Micoud.

Die Nummer 12 bleibt bei Werder traditionell frei. Sie ist die Rückennummer der Fans!

Die Nummer 16 trägt ab sofort Zlatko Junuzovic. Der Mittelfeld-Renner wechselt auf eigenen Wunsch auf „seine Zahl", die er schon bei Austria Wien trug. Im vergangenen Jahr war sie noch durch Mikael Silvestre belegt.

Die Nummer 20 erhält Torhüter Raphael Wolf. Damit bekommt nach langer Zeit wieder ein Torhüter die „20", die zuvor von Mehmet Ekici und Daniel Jensen getragen wurde. Der Münchner will mit der „20" schnell ins Werder-Tor. Er galt zuletzt als einer der stärksten Keeper der österreichischen Bundesliga.

Die Nummer 23 nimmt sich Theodor Gebre Selassie. Die Ziffern sind dem Tschechen wohl bekannt, trug er doch bisher immer die „32". Doch seine angestammte Nummer war bereits an Youngster Özkan Yildirim vergeben. Selassie hat sich schnell an die Umstellung gewöhnt. Seinen Twitter-Kanal, der bisher den Namen „TheoGS32" trug, hat er bereits in "TheoGS23" umbenannt.

Die Nummer 24 wurde in den letzten Jahren durch Claudio Pizarro veredelt. Jetzt hat Nils Petersen zugeschlagen. Druck verspürt er dadurch nicht. „Es war die beste Nummer die frei war, ich will Pizarro nicht kopieren, sondern werde mein eigenes Spiel spielen."

Die Nummer 27 erhält Nachwuchs-Stürmer Johannes Wurtz.

Die Nummer 30 wird Richard Strebinger im Konkurrenzkampf der Torhüter begleiten. Der Neuzugang von Hertha BSC will sich schnell behaupten.

Die Nummern 41 und 44 haben keinen neuen Besitzer, sondern werden von Niclas Füllkrug und Philipp Bargfrede getragen. Hier könnten sich noch Veränderungen ergeben, da die DFL darauf drängt, keine Nummern jenseits der 40 zu vergeben. Die Werder-Profis würden dennoch gerne so weiterspielen. Die Anträge seitens der Grün-Weißen werden gerade bearbeitet.

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