"Miele" startet vorzeitig ins Torwart-Training

Sebastian Mielitz bereitet sich seit knapp einer Woche auf die kommende Spielzeit vor.
Profis
Dienstag, 03.07.2012 / 16:21 Uhr

Wie die Kollegen Felix Kroos, Florian Hartherz und Tom Trybull ist auch Sebastian Mielitz, der künftig die Rückennummer "1" tragen wird, vorzeitig in die Saisonvorbereitung eingestiegen. Nach einer Woche Entspannung auf Mallorca und Heimaturlaub bei der Familie, begann der Keeper in der vergangenen Woche mit dem Training. "Ich habe Donnerstag und Freitag beim Torwarttraining der U 23 mitgemacht. Am Montag und Dienstag habe ich zwei Einheiten mit Michael Kraft absolviert", sagte der Werderaner.

Mielitz ist früher ins Training eingestiegen, um gut vorbereitet in seine erste Saison als potentieller Stammtorhüter zu starten: " Es war mir wichtig, eine Abwechslung vom Trainingsplan zu schaffen, schon mal ein spezielles Torwarttraining zu machen und mich so auf die nächste Saison vorzubereiten." Für "Miele" soll die Spielzeit 2012/13 vor allem von Erfolgen geprägt sein. "Ich persönlich habe mir vorgenommen, so viele Spiele wie möglich zu bestreiten und der Mannschaft zu helfen, egal wo", so Mielitz am Dienstag. "Als Team wünsche ich uns viele Erfolgserlebnisse und schöne Spiele, mit denen wir die Fans begeistern können."

Der 22-Jährige ist bereits seit sieben Jahren beim SVW und kämpfte sich von der U 17 bis in die Profimannschaft hoch, wo er mit einem Vorsprung vor Konkurrent Raphael Wolf in die Vorbereitung geht. "Dass ich die Nummer eins tragen darf, zeigt mir, dass meine Leistung anerkannt wird und gibt mir Bestätigung. Es ist ein Vertrauensbeweis von Werder und speziell natürlich von Klaus Allofs und Thomas Schaaf. Die Verantwortung, die mit der Trikotnummer eins verbunden ist, ist mir durchaus bewusst", freut sich Mielitz.

Am kommenden Donnerstag, 05.07.2012, um 10 Uhr startet "Miele" mit seinen Kollegen in die Saisonvorbereitung und trifft dann auch auf den neuen Werder-Torwart Raphael Wolf. Es wird nicht die erste Begegnung der beiden Keeper: "Ich kenne Raphael noch aus der Zeit, als er bei den HSV-Amateuren gespielt hat. Damals bin ich mit den Werder-Amateuren gegen sein Team angetreten. Wir haben 2:0 gewonnen", schmunzelt er.

Auf das Treffen mit dem neuen Teamkollegen freut sich der 22-Jährige: "Ich sehe das ganz entspannt. Raphael gehört jetzt zur Mannschaft und wir werden ihn gut bei uns integrieren. Konkurrenz gibt es immer, in jedem Mannschaftsteil. Das ist sehr wichtig."

von Ronja Bomhoff

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