Clemens Fritz: „Wir haben sehr, sehr engagiert gespielt. Vor allem nach dem Rückstand haben wir mutig nach vorne agiert und uns mit dem Treffer auch dafür belohnt. Wir wollten kompakt stehen, das ist uns gelungen. Es war ein Schritt nach vorne, wir können auf dieser Leistung aufbauen."
Sebastian Mielitz: „Der Punkt bedeutet uns sehr viel. Wir haben die kleine Negativserie damit erst einmal abgehakt. Ich habe in Gladbach noch nicht verloren. Zum Glück ist das so geblieben."
Assani Lukimya: „Es war fast ein gefühlter Sieg. Es war unglaublich wichtig, dass jeder für jeden da war. Wir haben uns super unterstützt. In der Defensive lief heute auch nicht alles optimal, das war keine perfekte Leistung, denn es gab noch viele Fehler. Aber es war immer einer da, der dann in letzter Sekunde dazwischen gegangen ist und gerettet hat."
Nils Petersen: „Das 1:1 ist ein kleines Erfolgserlebnis nach den letzten drei Niederlagen. Wir haben eine ganz andere Leistungsbereitschaft und Körpersprache gezeigt als zuletzt. In der Defensive standen wir gut geordnet und hatten im Mittelfeld über weite Strecken immer einen Mann mehr und Gladbach so kaum zur Entfaltung kommen lassen. Zwischendurch war es dann ein offener Schlagabtausch. Wir nehmen diesen einen Punkt gerne mit nach Bremen, auch wenn er durch die Szene am Ende etwas glücklich ist."
Zlatko Junuzovic: „Insgesamt ist der Punkt heute gut für uns, wir sind sehr zufrieden. Wir wollten kompakt stehen und absolute Laufbereitschaft an den Tag legen - das ist uns gut gelungen."
Zum Gladbacher Abseitstor:
Sebastian Mielitz: „Mein Lob an den Schiedsrichter. Er hat da alles richtig gemacht."
Thomas Eichin: „Kompliment an den Schiedsrichter. Ich habe direkt gedacht, dass es sich um eine Abseitsposition handelt und habe mich schon geärgert."
Zu Peniel Mlapa's Großchance in der 90. Minute:
Nils Petersen: „Jeder wollte seine Chance nutzen. Wenn man die letzte Aktion mit Mlapa sieht, dann sollten wir dankbar über diesen Punktgewinn sein."
Zlatko Junuzovic: „Als ich gesehen, dass er allein vor Miele steht, ist mir kurz das Herz stehen geblieben. Ich habe gedacht ‚Das kann doch nicht wahr sein', aber Miele und Mateo haben die Situation gemeinsam super geklärt. Das war sehr wichtig."
Assani Lukimya: „Diese Szene war absolut sinnbildlich für unser Spiel. Einer macht den Fehler, doch sofort waren ein, zwei Spieler, die dahinter standen, da und haben gerettet."