Hoffnungen ruhen auf DFB-Sieg und ''gute" Werder-Ösis

Clemens Fritz im Duell mit dem Österreicher Martin Hiden beim 1:0-Sieg der deutschen Nationalelf bei der EM 2008.
Profis
Montag, 10.09.2012 / 18:31 Uhr

Am Dienstag ist es wieder soweit. Im Wiener Ernst-Happel-Stadion steigt die Neuauflage des ewigen Duells zwischen Deutschland und Österreich. Für Werder stehen gleich drei Profis in der Formation der ÖFB-Elf, doch auch bei einem Bremer, der nicht mit in die österreichische Hauptstadt gereist ist, weckt die Begegnung ganz besondere Erinnerungen: Clemens Fritz.

Es läuft die 90. Spielminute beim letzten Gruppenspiel der EM 2008. Deutschland führt gegen das Gastgeberland durch ein fulminantes Freistoßtor von Michael Ballack mit 1:0 und die mitgereisten Fans feiern schon den Einzug ins Viertelfinale. Clemens Fritz bekommt von Trainer Jogi Löw die Gelegenheit, unter dem Beifall der deutschen Anhänger den Platz zu verlassen, für ihn kommt Teamkollege Tim Borowski.

Der Werder-Kapitän denkt gerne an diese letzten Minuten der Partie gegen Österreich und seine DFB-Karriere zurück. „Ich hatte eine schöne Zeit im Trikot der Nationalmannschaft mit vielen tollen Erlebnissen", sagt der 31-Jährige heute. Mit der Löw-Elf zog Fritz vor vier Jahren bis ins Finale der Europameisterschaft ein. Sein größter Triumph mit dem Bundesadler auf der Brust.

Doch das Vorrunden-Spiel im Ernst-Happel-Stadion blieb dem damaligen rechten Mittelfeldspieler als besonders emotional im Hinterkopf. „In dem Stadion herrschte eine wahnsinnige Atmosphäre", schwärmt Fritz von dem alt-ehrwürdigen Wiener Stadion, das gut 50.000 Zuschauern Platz bietet. Auch bei der Neuauflage des Klassikers am Dienstag wird die Arena wieder bis zum Rand gefüllt sein.

Fritz dagegen verfolgt das Spiel entspannt vor dem heimischen TV. Trotz der drei Werderaner, die für das ÖFB-Team auflaufen werden, schlägt sein Herz noch immer für die ehemaligen Kollegen aus der Nationalelf. „Ich drücke der deutschen Mannschaft immer die Daumen", sagt Fritz und fügt hinzu: „Ich freue mich aber auch, wenn unsere Ösis ein richtig gutes Spiel machen."

Für die Partie ist ihm darüber hinaus aber eins ganz besonders wichtig: „Natürlich hoffe ich, dass die drei gesund wieder kommen", betont der Werder-Kapitän und erklärt: „Für unsere Mannschaft sind Juno, Basti und Marko sehr wichtig." Schließlich hat der Mannschaftsführer vor allem das Wohl seiner aktuell wichtigsten Aufgabe vor Augen: Das nächste Auswärtsspiel gegen Hannover am Samstag.

 

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