Robin Dutt zeigte sich beeindruckt von der Nachwuchsschmiede der Grün-Weißen, die vom DFB mit der bestmöglichen Zertifizierung (3 Sterne) versehen worden ist. „Werder steht seit Jahren für gute Nachwuchsarbeit und für eine gute Partnerschaft. Wir haben heute darüber gesprochen, den eingeschlagenen deutschen Weg im Nachwuchsbereich weiter fortzuführen", so Dutt nach dem Treffen. Den „deutschen Weg" erklärte Dutt detailliert: „Wir haben sicher diese Tugend, dass wir niemals aufgeben. Es geht aber auch darum, spielerische und technische Fähigkeiten zu schulen, gutes Umschaltverhalten, Pressing und athletische Elemente. Die Vereine sollen jedoch nicht ihre Handschrift verlieren."
Dass sich Werders Nachwuchskonzept früher oder später auch auf die Leistungen im Profibereich auswirken wird, davon ist Dutt überzeugt. „Werder wird auch wieder weiter oben mitspielen. Gerade mit Thomas Schaaf haben sie einen exzellenten Trainer, der weiß, wie er Werder wieder in ein ruhiges Fahrwasser bringen wird."
Im intensiven Gespräch mit Thomas Schaaf gab es jedoch andere Themen für den Nachfolger von Matthias Sammer, der seit August 2012 im Amt ist. „Es war sein Amtsantrittsbesuch als DFB-Sportdirektor in Bremen. Er möchte sich schlau machen und die Kommunikation suchen. Es geht um eine erfolgreiche, gemeinsame Zusammenarbeit", so Schaaf, der sich während des Vormittagstrainings mit Dutt austauschte.