Auch mit der Darstellung, er würde sich nicht für die deutsche Sprache interessieren, räumte er auf. „Es stand in der Zeitung, dass ich kein Deutsch lerne. Ich weiß, dass es deshalb Irritationen gab. Aber das stimmt so nicht. Ich lerne Deutsch, aber mir fällt es verdammt schwer. Dennoch bin ich soweit, dass ich 90 Prozent verstehe, das hat sich schon verbessert. Ich werde das aber künftig zusammen mit meiner Freundin intensivieren und Unterricht nehmen."
Apropos Freunde und Familie, die Integration von Kevin De Bruyne ist längst nicht abgeschlossen. Das weiß auch der Mittelfeldspieler und freut sich auf die nächsten Schritte. „Das kommt alles nach und nach. Ich denke es ist normal, dass man am Anfang neu ist, nicht genau weiß, was man mit seiner Freizeit anfangen soll, seine Freunde vermisst. Ich hatte bis jetzt immer meine Familie und Freunde um mich. Das war in Bremen zunächst nicht so. Jetzt aber wohnt meine Freundin bei mir und wir werden sicher einige Dinge hier unternehmen", so De Bruyne, der jedoch noch heißer auf den nächsten Bundesliga-Auftritt ist. „Ich muss mich etwas erholen, da ich zwei anstrengende Spiele hatte. Aber ich werde alles tun, um am Samstag voll fit zu sein, damit wir die drei Punkte gegen Gladbach holen."