(B)Logbuch 2: "EL's" unheimliche Begegnung

Klaus Allofs gibt den wartenden Medienvertretern am Montagabend einen Zwischenstand zum Transfer von Eljero Elia.
Profis
Montag, 09.07.2012 / 18:42 Uhr

„El" kam bei Windstärke 9! „El" ist er, der Langerwartete. „El" ist - vom Trainerteam kurzerhand festgelegt - der Spitzname von Eljero Elia. Eine mehr als steife Brise, welch ein stürmischer Empfang für den holländischen Stürmer, der auf der Überfahrt mit der Fähre nicht schlecht staunte 

Moin! Werder ist wieder auf der Insel! Norderney macht wieder den traditionellen Anfang einer wichtigen Sommervorbereitung. Bereits zum elften Mal beziehen die Grün-Weißen bei den Ostfriesen. Fast immer mit dabei: Werders Mediendirektor Tino Polster. Auch dieses Jahr ist er mit dem Team vor Ort und bietet in seinem (B)Logbuch Hintergründiges, bunte Storys aus ungewöhnlichen Perspektiven und die eine oder andere Anekdote abseits der sportlichen Entscheidungen.

Sonntag, 9. Juli 2012, 16 Uhr

„El" kam bei Windstärke 9! „El" ist er, der Langerwartete. „El" ist - vom Trainerteam kurzerhand festgelegt - der Spitzname von Eljero Elia. Eine mehr als steife Brise, welch ein stürmischer Empfang für den holländischen Stürmer, der auf der Überfahrt mit der Fähre nicht schlecht staunte. Da schmiss doch plötzlich einer sein Surfbrett über Bord und sprang gleich selbst hinterher in die unruhige See. Elia hat den vermeintlich „Wahnsinnigen" fotografiert und das Foto gleich getwittert. Erst als Klaus Allofs ihn aufklärte, wusste „El", dass er es mit unserem Freund, dem Weltklassesurfer Bernd Flessner zu tun hatte, dessen Motto lautet: „Wind ist schön, Sturm ist besser!" Die Norderneyer Surflegende posierte mal wieder für Fotoaufnahmen. Fotografiert und gefilmt wurde auch Elia bei der Ankunft am Hotel, aber mit seiner offiziellen Vorstellung wurde es heute noch nichts. Es gab noch Klärungsbedarf zwischen dem Spieler und seinem Noch-Verein Juventus Turin. Das Problem scheint durchaus lösbar, wir sind zuversichtlich, dass ihm morgen von „Juve" die Freigabe erteilt wird, und er dann auch an unserem Mannschaftstraining teilnehmen kann.

Das wird von den Trainern trotz Wind und Regen voll durchgezogen. Sorgen macht sich Thomas Schaaf nur darüber, ob die Plätze halten, sollte es weiterhin so schütten. Ansonsten gab es nur eine kleine Korrektur: Der Strandlauf fiel heute, am Montag, um ca. 1,3 Kilometer kürzer aus. Als Reaktion auf die gestrige Wasserdurchquerung und den brutalen Gegenwind. Man möchte meinen, bei solchen Bedingungen müsste die Stimmung der Spieler im Keller sein. Und was tun die? Sie hauen sich bei allen Übungen richtig rein und lachen auch noch dabei. Insbesondere Naldo hatte am Nachmittag richtig Spaß und versenkte fast jeden Schuss zum Abschluss eines Parcours im Kasten. Seine Erklärung: „Ich habe keine Schmerzen, das macht mich sehr, sehr glücklich!“ Clemens Fritz geht als Kapitän zudem sichtbar voran, spricht viel und zeigt sich kämpferisch als Vorbild.

Was die Sommerurlauber dagegen auf der Insel empfinden, kann man aus den durch Kapuzen fast gänzlich unkenntlichen Gesichtern trotzdem ablesen. Und auch Karl-Hans Sigges, der Besitzer unseres ausgezeichneten „Strandhotel Georgshöhe" merkt mitfühlend an, dass dies der dritte tendenziell schlechte Sommer hintereinander sei. Was ihm aber noch keine echten Probleme beschert. Die Gäste kommen trotzdem, sein Haus ist stets ausgebucht. Die bemerkenswerte Leistung seiner Küche trägt sicher dazu bei. Jeder aus unserem Team findet etwas gesund-leckeres. Fischspezialitäten stehen hoch im Kurs, die Erdbeergrütze heute Abend - hm!

Ausgefallen ist ein Fotoshooting für unseren Carpartner Volkswagen. Neben anderen Fahrzeugen hätte ein neuer Beetle im super Werderdesign mit unseren Spielern zusammen fotografiert werden sollen. Die Fahrzeuge waren da, aber die Wetteraussichten bis Freitag so schlecht, dass die Aktion abgeblasen und in unser nächstes Camp im Zillertal verlegt wurde. „Du bist das Beste, was mir je passiert ist" können wir diesmal zu Norderney also leider nicht sagen. Aber wir hören es uns gerne an. So das Wetter nicht einen fetten Strich durch die Rechnung macht, wird das gesamte Team mit Betreuern Mittwochabend auf einer Frisia-Fähre im Hafen von Norderney als Special Guests einem ganz speziellen Konzert von „Silbermond" lauschen. Da sind wir mal gespannt. Mehr später an dieser Stelle.

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