Werder-Bayernzelt-Montag: Füllkrug und Petersen textsicher

Die Werder-Profis auf der Bühne. Vor allem Niclas Füllkrug ging voran und bestach durch seine Textsicherheit.
Profis
Dienstag, 30.10.2012 / 12:05 Uhr

Sie haben es wieder getan! Die Werder-Profis standen auf der Bühne, die Neuzugänge sangen die Hymne „Lebenslang grün-weiß" und der Fan-Andrang war groß - ausgerechnet das Bayernzelt (!) tauchte auch in diesem Jahr wieder in den Vereinsfarben des SV Werder ab. So fand am Montagabend der zur Tradition gewordene Besuch der Spieler der Grün-Weißen auf dem Freimarkt zur fünften - und für viele Bremer auch zur schönsten - Jahreszeit in der Hansestadt statt. „Als Werderaner im Bayernzelt ‚Lebenslang grün-weiß‘ zu singen, ist natürlich am besten", verkündete Sebastian Mielitz noch auf der Bühne mit einem breiten Grinsen, „gemeinsam mit den Fans hier Zeit zu verbringen, ist schon schön", setzte Werders Keeper etwas ernsthafter fort.

Neben „Miele" waren am gestrigen Abend vor allem die Neuankömmlinge gefordert, ihre Gesangskünste zum Besten zu geben. Petersen, Elia, Lukimya und Co. konnten dabei allerdings auf die Unterstützung der Mannschaft setzen. Getreu dem Motto ‚Nur gemeinsam sind wir stark‘ bestachen die Werder-Profis mit einer überzeugenden Darbietung von "Lebenslang Grün-Weiß".

Vor allem Niclas Füllkrug und Nils Petersen schafften es, sich mit ihrer Textsicherheit in die Herzen der Fans zu singen. „Ich gebe zu, ich habe mich vorbereitet. Wir haben den Text im Vorfeld bekommen", so der Leih-Stürmer, der noch einen gültigen Vertrag beim FC Bayern München besitzt. „Ich habe mich auf der Bühne sehr wohl gefühlt. Es ist ein schöner Anlass, um mit den Fans in Kontakt zu kommen. In München war ich nur einmal mit der Mannschaft auf dem Oktoberfest. Ich war selbst schon dreimal mit der Familie auf dem Freimarkt. Das war ein schönes Erlebnis", freute sich der 23-Jährige.

„Etwas enttäuscht" zeigte sich hingegen Sebastian Prödl. Als einer der alten „Bayern-Zelt-Hasen" hätte sich der österreichische Nationalverteidiger etwas mehr Talent der jungen Chorknaben im Team erhofft. „Zumindest wurde noch die eine oder andere Tonlage getroffen", witzelte Prödl, der den Werder-Bayernzelt-Montag als „absolutes Pflichtprogramm für jeden Bremer Spieler" ansieht.

Im Anschluss an die musikalische Darbietung für die Fans zogen sich die Werder-Profis in eine reservierte Loge zurück und feierten im kleinen Kreis weiter. Das Thema Fußball stand dabei nicht im Mittelpunkt. „Über Fußball werden wir heute nicht reden. Ich denke, es ist eine willkommene Abwechslung, die den Mannschaftsgeist stärkt", so Prödl. Ein positives Fazit zog schließlich SVW-Spielführer Clemens Fritz. „Es ist für die Fans schön, die Stimmung war toll. Der Freimarktbesuch ist eine schöne Tradition", äußerte sich Fritz zu seinem mittlerweile siebten Montagsbesuch.

von Timo Volkmann

 

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