Dazu hat Akpala nun vier weitere Trainingstage Zeit, um vielleicht schon am Samstag wieder auch die Stimmung im Weser-Stadion aufzusaugen: „Ich war beeindruckt von der Atmosphäre in Dortmund. Nicht nur von den BVB-Fans, sondern auch von den Fans des SV Werder. Sie waren richtig laut, die Gesänge waren gut zu verstehen. Das war etwas Besonderes für mich, das ich so vorher nicht kannte. Im Stadion dachte ich, es wäre ein Heimspiel für Werder Bremen." Fit und bereit für Samstag sei der Stürmer. So sieht es auch Cheftrainer Thomas Schaaf: „Er hatte in Brügge eine lange Vorbereitung und hat in dieser Zeit intensiv trainieren können. Er verfügt über eine gute Fitness. Die körperlichen Voraussetzungen sind absolut vorhanden. Jetzt muss er uns nur noch auf dem Platz kennenlernen. Ich habe keine Zweifel, dass er das schnell umsetzen kann", so Schaaf.
Die schnelle Umsetzung erfolgt dann vielleicht schon gegen den HSV - mit der Nummer 19 auf dem Rücken. "Als ich meine Heimat Richtung Europa verlassen habe, war ich 19", äußert sich Akpala zur Wahl dieser Zahl, mit der er zukünftig auf Torejagd gehen möchte.
von Timo Volkmann