Drei Spiele, sieben Punkte. Werder reist mit gestärktem Selbstvertrauen nach Gelsenkirchen, wo die Grün-Weißen am Samstag, 10.11.2012, um 15.30 Uhr, bei Schalke 04 nach langer Durststrecke endlich wieder drei Punkte holen wollen.
Drei Spiele, sieben Punkte. Werder reist mit gestärktem Selbstvertrauen nach Gelsenkirchen, wo die Grün-Weißen am Samstag, 10.11.2012, um 15.30 Uhr, bei Schalke 04 nach langer Durststrecke endlich wieder drei Punkte holen wollen.
In der Veltins-Arena gab es zuletzt zwei herbe Niederlagen für den SVW, doch Cheftrainer Thomas Schaaf ist optimistisch, dass sein Team es bei diesem Anlauf besser machen wird: „Ich bin zuversichtlich, da wir in dieser Woche sehr konzentriert gearbeitet haben und außerdem mit drei erfolgreichen Spielen im Rücken anreisen. Das gibt uns Selbstvertrauen für die Partie", sagte Schaaf, „aber wir sind uns auch bewusst, dass es keine leichte Aufgabe wird."
Der Bremer Coach warnte vor den Stärken des aktuellen Tabellenzweiten der Bundesliga. „Sicherlich ist Schalke ein hervorragender Gegner, der individuell sehr stark besetzt ist. Besonders in der Offensive haben sie eine hohe Qualität vorzuweisen. In der Champions League hat man auch gesehen, dass diese Mannschaft nie aufgibt und ins Spiel zurückfinden kann", so Schaaf mit Blick auf das Schalker 2:2 bei Arsenal London, bei dem die Knappen mit 0:2 zurücklagen. „Aber der schwere Gegner muss für uns auch ein Anreiz sein, sich in jedem Zweikampf behaupten zu wollen, sich zu wehren. Wichtig ist, dass wir zu jeder Zeit sehr aufmerksam sind und über die gesamte Distanz alles geben", ergänzte er.
Beim Abschlusstraining am Freitagnachmittag standen dem Coach neben Sokratis, der bereits am Vortag wieder zur Mannschaft gestoßen war, auch Innenverteidiger Sebastian Prödl wieder zur Verfügung. Beide hatten unter der Woche mit kleineren Verletzungen zu kämpfen gehabt. Dagegen musste Phillip Bargfrede bereits vor Ende der Einheit den Gang in die Kabine antreten. Der 23-jährige Mittelfeldakteur hatte Probleme mit seiner Achillesverse und brach das Training als Vorsichtsmaßnahme ab. Ob er im Mannschaftsbus in Richtung Gelsenkirchen reisen und im morgigen Aufgebot stehen wird, ließ Schaaf offen: „Wir müssen eine Untersuchung abwarten. Dann wird sich entscheiden, ob er gegen Schalke auflaufen kann."
Der Werder-Coach nominierte daher diese 17 Spieler in den vorläufigen Kader:
Mielitz, Wolf - Lukimya, De Bruyne, Arnautovic, Ekici, Elia, Schmitz, Hunt, Prödl, Junuzovic, Ignjovski, Akpala, Sokratis, Gebre Selassie, Petersen und Füllkrug.
Von Yannik Cischinsky