Und auch im kleinen Duell um die Vorherrschaft im Norden könnte auf den Türken, der für Werder bislang 26 Bundesliga-Einsätze bestritt, eine tragende Rolle zukommen. „Natürlich gibt mir das Lob vom Trainer dabei zusätzlich Selbstvertrauen. Ich möchte dieses Vertrauen mit guten Leistungen zurückzahlen. Das ist mir letzte Woche ganz gut gelungen. Ich werde aber weiter hart arbeiten", so der türkische Nationalspieler. Diesen Eindruck bestätigte auch Schaaf. „Er hat in dieser Woche fortgesetzt, was er gegen Hamburg begonnen hat. Memo hat sich in vielen Situationen gut eingebracht. Ich hoffe, dass sein Weg so weitergeht", erklärte Schaaf zufrieden.
Bei der Freitagspartie gegen den Nordrivalen zählt für Ekici aber keineswegs, wie gut er sich selbst in Szene setzen kann. Er möchte sich ganz in den Dienst des Teams stellen. „Wichtig ist nur, dass wir als Mannschaft kompakt und geschlossen agieren und alle an einem Strang ziehen. Dann haben wir gegen Hannover gute Chancen." An die letzte Begegnung mit Hannover 96 im Bremer Weser-Stadion vor knapp einem Jahr hat der Mittelfeldakteur noch beste Erinnerungen. Nach seiner Einwechselung bereitete Ekici zwei Treffer durch Claudio Pizarro und Sebastian Prödl vor. Am Ende verließ Werder mit einem 3:0-Erfolg den Platz als Sieger.
Diese 18 Spieler wollen den ersten Rückrundensieg eintüten:
Mielitz, Strebinger - Pavlovic, Lukimya, De Bruyne, Ekici, Elia, Schmitz, Hunt, Prödl, Junuzovic, Ignjovski, Akpala, Sokratis, Gebre Selassie, Petersen, Hartherz und Yildirim.