Wagner trainiert individuell, Avdic fährt Rad

Physiotherapeut Jürgen Tölle bei der Arbeit "am Mann".
Profis
Dienstag, 05.07.2011 / 18:58 Uhr

Das angeschlagene Sprunggelenk fühlte sich schon wieder ganz gut an. Den Lauf am Morgen mit der Mannschaft absolvierte Sandro Wagner problemlos. Als er ...

Das angeschlagene Sprunggelenk fühlte sich schon wieder ganz gut an. Den Lauf am Morgen mit der Mannschaft absolvierte Sandro Wagner problemlos. Als er später am Mittag den Trainingsplatz auf Norderney betrat, um zu testen, wie seinelädierte Stelle am Knöchel auf die Belastung reagieren würde, gab Werders Nummer 19 zumindest für eine individuelle Einheit sein Okay.

Gemeinsam mit Physiotherapeut Sven Plagge machte Wagner Parcours-Übungen mit dem Ball, um anschließend seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen: Auf die Jagd gehen. Er ging zwar nicht auf Torejagd, versuchte stattdessen aber „Physio" Plagge zu fangen, was ihm sichtlich Spaß bereitete.

Die Frage, wann Wagner wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, ist aktuell noch nicht zu beantworten. „Er hat Fortschritte gemacht. Wir müssen jetzt abwarten, welche Belastungen er schon wieder verträgt", äußerte sich Werder-Coach Thomas Schaaf über den Zustand des Stürmers.

Etwas getrübter war dagegen die Gemütslage bei Denni Avdic. Werders Schwede musste bereits am Vorabend das Training abbrechen. Eine Beckenverwringung macht ihm zu schaffen. Somit fehlte Avdic bei der morgendlichen Laufeinheit am Strand und strampelte stattdessen mehrere Kilometer mit dem Rad. Doch Dr. Götz Dimanski gab Entwarnung hinsichtlich einer längeren Ausfallzeit. Laut des SVW-Mannschaftsarztes könnte es durchaus sein, dass der Angreifer im Laufe des Trainingslagers auf Norderney ins Team zurückkehren werde.

Bevor sich dann die - mit Ausnahme von Avdic und Wagner, der erneut einzeln trainierte - gesunden Werder-Profis zur dritten und letzten Einheit des Tages auf dem Sportplatz "An der Mühle" zusammenfanden, bewältigten sie ein rund halbstündiges Foto-Shooting für Sponsor Volkswagen. Im Anschluss nahmen schließlich wieder Coach Schaaf und sein Trainerstab das Zepter in die Hand ohne weitere personelle Ausfälle hinnehmen zu müssen.

 

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