Stürmer Claudio Pizarro könnte ohne Zweifel zu einer besseren Situation beitragen. „Ich fühle mich gut. Ich bin zwar etwas müde, weil ich viel trainiert habe, aber das geht schon. Beim Dribbeln und Passen habe ich keine Probleme, das Schießen und die 1-gegen-1-Situationen gehen dagegen noch nicht. In drei bis vier Tagen kann ich eventuell wieder mit der Mannschaft trainieren", sieht sich der Peruaner auf einem guten Weg.
Clemens Fritz stand zwar auf dem Trainingsgelände und absolvierte ein Lauftraining, doch ohne eine Verbesserung an der schmerzenden Achillessehne zu verspüren. „Sie ist von einem elastischen Schlauch umgeben, welcher verklebt ist. Für das Spiel gegen Everton wird es eng", glaubt der Rechtsverteidiger weniger an einen Einsatz gegen den englischen Premier-League-Klub.
Gänzlich der Trainingseinheit fern blieb dagegen Tim Borowski. „Boro hat Knöchelprobleme. Er ist für Everton keine Option", schloss Schaaf einen Einsatz für Werders Mittelfeldspieler aus.
Lange nicht mehr auf dem Trainingsplatz am Weser-Stadion zu Gast war Onur Ayik. Im Februar dieses Jahres zog sich das Werder-Talent einen Kreuz- und Innenbandriss im Knie zu, was eine lange Zwangspause zur Folge hatte. Im Sporthep-Rehazentrum standen seither primär Krafttraining und Stabilisationsübungen auf der Tagesordnung. Erstmals absolvierte Ayik eine individuelle Trainingseinheit auf dem Platz.