Außenbandanriss bei Stevanovic - baldige Rückkehr von Sokratis?

Wird nun einige Zeit nicht mehr in dieser Form zum Kopfball hochsteigen können: Predrag Stevanovic.
Profis
Mittwoch, 08.02.2012 / 14:18 Uhr

Eigentlich wäre Predrag Stevanovic am Mittwochvormittag, 08.02.2012, gemeinsam mit den restlichen Werderanern auf den Trainingsplatz gegangen, um sich auf die kommenden Wochen vorzubereiten. Eigentlich. Doch die Einheit fand ohne den 20-Jähigen statt.

Während des Trainings saß Stevanovic im Behandlungszimmer des Werder-Arztes Dr. Götz Dimanski und wartete auf die Ergebnisse. „Ich habe erst noch gehofft, dass es nur eine Dehnung ist, aber auf den Bildern ist ein kleiner Anriss des Außenbandes im linken Knie zu erkennen. Ich weiß nicht, wie lange das dauert, aber ein paar Wochen werde ich schon pausieren müssen", sagte Stevanovic nach der eingehenden Untersuchung am Morgen.

Der junge Mittelfeldakteur hatte sich am Vortag nach einem Zweikampf verletzt. „Ich bin vor kurzem erst wieder fit geworden, jetzt schon wieder verletzt. Das ist so ärgerlich", zeigte sich Stevanovic sichtlich niedergeschlagen. Der gebürtige Essener war Ende Januar erst wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, nachdem er sich im vergangenen Jahr an der Achillessehne verletzte. Nun folgen die üblichen Schritte: „Ich bekomme zunächst ein paar Tage Behandlung, dann geht es weiter mit Rad fahren", berichtete der 20-Jährige.

Wie zu erwarten wurde Sokratis auch in der Einheit am Mittwoch geschont. „Vielleicht können wir am Donnerstag mit einer Rückkehr ins Mannschaftstraining rechnen", äußerte sich Thomas Schaaf über seinen angeschlagenen Verteidiger.

Mittendrin, statt nur dabei war Wesley am Mittwochvormittag. Der Transfer des Brasilianers, der am gestrigen Dienstag abseits der Mannschaft trainierte, ist noch nicht in trockenen Tüchern. „Solange nichts endgültig ist, plane ich mit ihm", geht Schaaf auf die Personalie Wesley ein.

Aus dem einbeinigen „Tiger" wurde in der Zwischenzeit wieder der zweibeinige. Nach seiner Sehnenverletzung im linken Fuß, die er sich im Trainingslager in Belek zugezogen hatte, konnte Werders Torwart-Trainer Michael Kraft bereits zum zweiten Mal über die volle Trainingsdistanz gehen. Die Torhüter-Gilde wird diese gefreut haben, auch wenn Kraft noch nicht bei 100 Prozent seiner Leistungsfähigkeit ist. „Ich hatte noch leichte Probleme mit meinem Standbein. Es wird heute mit Sicherheit auch noch ein Muskelkater folgen. Ansonsten fühle ich mich gut", gab Kraft freudig Auskunft.

von Timo Volkmann

 

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