Einen Tag nach der Teil-Rückkehr von Sebastian Boenisch zog nun also auch Werders Franzose nach, bei dem zu Beginn der Vorbereitung ein Knorpeldefekt im Knie diagnostiziert wurde. Seit Juli dieses Jahres absolvierte Silvestre folglich ein Reha-Programm mit einem strikten Fahrplan („Im November möchte ich zur Mannschaft zurückkehren"). Zuletzt war Mikael Silvestre gemeinsam mit Werders Physiotherapeuten des Öfteren auch individuell mit dem Ball auf einem der Nebenplätze des Bremer Trainingsgeländes zu sehen, ehe am heutigen Mittwoch der nächste Schritt folgte. „Je früher ich wieder mittrainieren kann, desto besser ist es für mich", so der ehemalige französische Nationalspieler, der allerdings noch keine Gedanken an ein baldiges Comeback hegt. "Das wird noch dauern", will sich Silvestre noch Zeit geben.