Rosis Schweden verlieren gegen Ukraine

Markus Rosenberg hatte viel zu tun mit der dichten ukrainischen Abwehr.
Profis
Montag, 11.06.2012 / 23:00 Uhr

Werder-Profi Markus Rosenberg hat mit dem schwedischen Nationalteam das erste Spiel der EURO 2012 gegen Gastgeber Ukraine verloren. Der Bremer kam überraschend in der Startelf zum Einsatz und wurde in der 71. Minute ausgewechselt.

Star des Abends war Ukraines Angreifer Andrej Schewtschenko. Der schon 35 Jahre alte frühere Weltklassestürmer erzielte beim 2:1 (0:0) beide Tore (55./61.) und versetzte nicht nur die ukrainischen Anhänger im Olympiastadion von Kiew, sondern ein ganzes Land in Ekstase. Nach dem Sieg im historischen ersten Spiel bei einer EM-Endrunde warten auf die Mannschaft von Oleg Blochin in der Gruppe D allerdings noch zwei schwere Brocken: England und Frankreich. Beide hatten sich zuvor 1:1 getrennt.

Schewtschenko entschied er in einer lebhaften zweiten Halbzeit vor 64.290 Zuschauern auch das Duell der Superstars für sich. Ausnahmespieler Zlatan Ibrahimovic hatte Schweden zunächst in Führung gebracht (52.), in der 39. Minute allerdings völlig freistehend per Kopfball nur den Pfosten getroffen. Außer "Ibrakadabra" hatten die Schweden allerdings auch wenig Zauberhaftes zu bieten. Insgesamt war die Ukraine, zuvor nur bei der WM 2006 Teilnehmer an einem großen Turnier, erkennbar besser, im Spiel nach vorne schneller. Der Sieg war verdient.

Bei den Treffern von Schewtschenko riss es die etwa 50.000 ukrainischen Fans von den Sitzen, ihr Jubel war so laut, dass das neue Dach des Stadions beinahe davonzufliegen schien. Bei "Schewas" Auswechslung in der 82. Minute gab es Standing Ovations. Den Mann des Abends hielt es aber nicht auf der Bank. Im Stehen verfolgte er die letzten Minuten.

Der frühere Star des AC Mailand hatte ein wenig überraschend in der Startformation gestanden, und er trug auch die Kapitänsbinde, sonst das Privileg von Anatoliy Tymoshchuk (Bayern München). Im Angriff erhielt "Schewa" Unterstützung vom früheren Bundesliga-Profi Andriy Voronin. Tymoshchuk ließ sich bei den Angriffen der Schweden weit zurückfallen, um Ibrahimovic aus dem Spiel zu nehmen - was nicht immer gelang.

Quelle: bundesliga.de

 

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