Da kommt Freude auf: Pizarro wieder im Training

"Das Knie ist okay": Claudio Pizarro stand am Donnerstagnachmittag wieder gemeinsam mit der Mannschaft auf dem Platz.
Profis
Donnerstag, 01.12.2011 / 17:21 Uhr

Doch viel wichtiger war für Pizarro, dass „das Knie okay ist. Es hat gut geklappt. Wenn der Trainer ‚Ja' sagt, fahre ich mit nach München. Ob es dort für 90 Minuten reicht, weiß ich allerdings nicht", sagte Werders erfolgreichster Torschütze in dieser Saison.

Er schrie, er rief und forderte immerzu das runde Leder. Ballan- und mitnahme, Kopf hoch, Torwart ausgucken und rein mit der Kugel. Wie schön wäre es für Claudio Pizarro gewesen, nur ein einziges Mal wieder auf das Tor zu schießen?! Doch seine Teamkollegen meinten es bei Pizas Trainingsrückkehr am Donnerstagnachmittag, 01.12.2011, nicht gut mit ihrem Peruaner. Denn Werders Goalgetter kam nach überstandenen Knieproblemen einfach nicht über das Passen hinaus. „Ich bin nicht dazu gekommen, zu testen, wie das sich das Toreschießen anfühlt, weil ich nicht den Ball bekommen habe. Anscheinend haben meine Kollegen etwas gegen mich", zeigte sich Pizarro mit leicht ironischem Unterton verwundert über das „Ignorieren" seiner grün-weißen Mitspieler.

Nach einem letzten Härtetest am Vortag, der laut Cheftrainer Thomas Schaaf „gut aussah", fand Claudio Pizarro also am Donnerstag wieder den Weg zurück ins Mannschaftstraining. „Natürlich ist er enorm wichtig für uns. Wir hoffen, dass er gegen Bayern wieder dabei sein kann", äußerte sich Werder-Kapitän Clemens Fritz zur Rückkehr des 33 Jahre alten Stürmers. Auch Philipp Bargfrede freute sich über die schnelle Genesung von Pizarro: „Er hat eine enorme Qualität und hilft uns natürlich weiter, wenn er wieder dabei sein kann."

Unterdessen musste das Team von Werder-Coach Schaaf eine Hiobsbotschaft entgegennehmen. So fällt Aleksandar Stevanovic bis auf Weiters aufgrund eines Kreuzbandanrisses aus. „Es ging alles viel zu schnell im Training am Dienstag. Ich wollte zum Ball gehen, bin im Rasen hängengeblieben und habe mir dabei das Knie verdreht", erinnerte sich Aleksandar Stevanovic. „Ich hoffe natürlich, dass ich so schnell wie möglich wieder zurückkehren kann", so der jüngere der beiden Stevanovic-Brüder, der noch unmittelbar vor der Einheit am Donnerstag von Schaaf aufmunternde Worte mit auf den Weg bekommen hat.

von Timo Volkmann

 

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