Werder trainiert im Steigerwaldstadion vor 500 Anhängern

Für das öffentliche Training nahmen einige Fans sogar eine 90-minütige Fahrtzeit auf sich.
Profis
Mittwoch, 13.07.2011 / 13:25 Uhr

Keine 12 Stunden waren vergangen, dass der letzte Werder-Fan das Steigerwaldstadion verlassen hat, da waren 500 Anhänger schon wieder gekommen, um die Grün-Weißen beim öffentlichen Training ...

Keine 12 Stunden waren vergangen, dass der letzte Werder-Fan das Steigerwaldstadion verlassen hat, da waren 500 Anhänger schon wieder gekommen, um die Grün-Weißen beim öffentlichen Training zu beobachten und Kontakt mit ihren Stars zu suchen. „Das versteht sich von selbst, es ist ja auch nicht weit, Opa musste nur anderthalb Stunden fahren", freute sich ein kleiner Junge auf der Tribüne, der sich bereits „ein paar Tricks von Marko Marin abgeschaut hat".

Schön für alle Fans, dass nach den Verletzten, die die Thüringen-Tour absagen mussten, im Testspiel gegen Rot-Weiß Erfurt keine weiteren hinzugekommen sind. Alle Profis konnten sich am Mittwochmorgen zeigen. Clemens Fritz, der beim Aufenthalt in seiner Heimatstadt die Mannschaft als Kapitän anführte, nahm die große Unterstützung ohne Überraschung auf: „An der Anzahl der Fans heute auf der Tribüne hat man einmal mehr eindrucksvoll gesehen, welche Unterstützung wir hier in der Region haben. Ich weiß, dass einige dort oben auf den Rängen bis zu 60 Kilometer für dieses Training angereist sind. Deswegen ist es schön, dass wir hier auch Gelegenheit hatten, uns mit Autogrammen zu bedanken", so Fritz.

Zufrieden zeigte sich auch Werders Fanbeauftragter Dieter Zeiffer: „Wir werden sicher weitere Anhänger dazugewinnen. Die Gegend ist werder-verrückt. Wir sind in den letzten 20 Jahren selten mit mehr Euphorie empfangen wurden", so der Werder-Mitarbeiter, der seit Dienstag einige Fanclubs der Region besucht.

Obwohl der Terminplan des Kurztrainingslagers in Thüringen eng gesteckt war, schrieben die Grün-Weißen weiter geduldig ihre Autogramme. Am Mittag werden die Bremer bereits auf dem ADAC Testgelände in Nohra erwartet.

Aus Erfurt berichten Michael Rudolph und Dominik Kupilas

 

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