Der Tag nach dem "schwarzen Tag" in Gladbach

Arbeiteten am Sonntagvormittag mit den Werder-Profis das auf, was ihnen am Tag zuvor im Borussia-Park missfallen war: Thomas Schaaf und Klaus Allofs.
Profis
Sonntag, 20.11.2011 / 14:03 Uhr

Denn ganz so angenehm und entspannt wie für die vielen Besucher in der Pauliner Marsch war der Sonntag für die Werder-Profis nicht. Die Aufarbeitung der 0:5-Pleite stand in den Katakomben des Weser-Stadions auf dem Programm.

Die äußeren Bedingungen rund um das Weser-Stadion am Sonntagvormittag luden eigentlich dazu ein, den Tag zu genießen. Ob Kinder, Familienväter, Jogger, Spaziergänger, Pensionäre oder verliebte Pärchen - viele wollten das wohlige Herbstwetter auch nutzen, um vor Winteranfang noch einmal ein paar Sonnenstrahlen zu tanken. Unabhängig der guten Wetterbedingungen waren etwa zwei Hände voll Trainingskiebitze zum Trainingsgelände am Weser-Stadion gekommen, um die erste Einheit nach der herben Niederlage bei den „Fohlen" zu verfolgen. Doch sie mussten zunächst einmal 30 Minuten warten, ehe die Grün-Weißen den Platz betraten.

„Die Enttäuschung bleibt natürlich. Heute Morgen haben wir die Dinge aus Gladbach als Bilder in den Köpfen der Spieler hervorgerufen. Wir sind fahrlässig mit der Defensivarbeit umgegangen. Das hat mir nicht gefallen. Dass wir das wesentlich besser können, hat man in den letzten Spielen gesehen. Wir werden uns im Laufe der Woche immer mal wieder die Szenen anschauen und daran arbeiten", gab Cheftrainer Thomas Schaaf einen Einblick in die interne Sitzung mit dem Team, an der auch Geschäftsführer Klaus Allofs teilnahm. „Wir wollten die Mannschaft damit nicht alleine lassen. Wir haben ihr eine Einschätzung gegeben, wo wir die Probleme sehen. Das haben wir in klarer Form angesprochen, ohne dabei die ‚Axt rauszuholen'", äußerte sich Klaus Allofs zur Aufarbeitung am Sonntagmorgen. „Doch es ging nicht ausschließlich darum, die Fehler anzusprechen, sondern auch aufzuzeigen, was für uns möglich ist. Die Gladbacher haben von ihrer Begeisterung gelebt. Bei uns habe ich nicht gespürt, dass wir die Chance wahrnehmen wollten", führte Werders Geschäftsführer weiter aus.

Während sich Allofs nach der Besprechung einen Eindruck der Werderaner direkt auf dem Platz verschaffte, konnte Aaron Hunt nicht im Kreise der Mannschaft dabei sein. „Er hat Magen-Darm-Probleme", gab Schaaf nach Trainingsende bekannt. Ob Hunt an der nächsten Einheit am kommenden Dienstag, um 10 Uhr, mitwirken kann, ließ Schaaf dabei offen.

 

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