"Ohne Punkte sind die Ziele gefährdet"

Au Backe: Nach den jüngsten Ergebnissen ist das Ziel "Europa League" gefährdet.
Profis
Samstag, 31.03.2012 / 20:12 Uhr

Das Saisonziel des SV Werder stand zu Saisonbeginn schnell fest. Nach Abstinenz in der aktuellen Spielzeit wollen die Grün-Weißen in der nächsten Saison unbedingt wieder auf internationaler Bühne auftreten. Doch nach Platz fünf und sieben Punkten Vorsprung zum Hinrundenabschluss scheint das Klassenziel nach den jüngsten Ergebnissen gefährdet. „Wir haben den Vorsprung, den wir uns in der Hinrunde erarbeitet haben, verspielt", weiß Clemens Fritz um die Situation und warnt deshalb: „Wenn wir keine Punkte holen, dann sind unsere Ziele natürlich in Gefahr."

Winter-Neuzugang Zlatko Junuzovic befürchtet, dass es nach der schmerzlichen 0:3-Heimniederlage gegen Mainz „immer enger und schwieriger wird.“ Der 23-Jährige weiß aber, dass „wir uns darüber jetzt aber eigentlich gar nicht reden, sondern von Spiel zu Spiel schauen müssen. Wir müssen wieder locker werden und einfachen Fußball spielen in den letzten sechs Partien." Dass sieht Naldo genauso: „Die anderen Mannschaften haben jetzt zwar alle zu uns aufgeschlossen, aber wir müssen vor allen Dingen auf uns schauen, unsere Leistung bringen und die nächsten Wochen hart trainieren", fordert der Brasilianer. 

Dass der Fokus nun ausschließlich auf die sportliche Situation gerichtet wird, fordert auch Klaus Allofs: „Ich möchte nichts mehr zu Vertragsverhandlungen hören. Die Spieler sollen jetzt nur noch darüber reden, wie wir uns insgesamt verbessern können“, so der Geschäftsführer, der an die Qualität der Mannschaft glaubt. „Wenn das gesamte Potential abgerufen wird, dann haben wir das Zeug für die Europa-League. Aber wenn wir weiter mitmischen wollen, müssen wir unsere Möglichkeiten voll ausschöpfen." Thomas Schaaf verlangt deshalb, dass der SVW „Woche für Woche Leistung zeigt und Punkte holt. Dann werden wir am Ende sehen, ob es reicht.“

Mit der Punktejagd sollten die Grün-Weißen am besten schon am Osterwochenende in Köln beginnen. „Die letzten drei, vier Partien waren nicht gut, Wir müssen das Spiel gegen Mainz jetzt aber schnell vergessen und uns auf Köln konzentrieren“, so Rosenberg. Den kommenden Aufgaben blickt Clemens Fritz optimistisch entgegen: „Unsere Situation ist ja keineswegs aussichtslos, wir sind nicht abgeschlagen. Ich denke deshalb, dass wir nicht alles schlecht sehen sollten. Wir haben auch schon viele gute Spiele gemacht.“ Damit das Ziel wieder greifbar wird, müssen in den nächsten Wochen weitere gute Partien folgen.

aus dem Weser-Stadion berichten Dominik Kupilas, Ronja Bomhoff und Timo Volkmann

 

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