Trainingsauftakt: „Auswärts“ an der Auswärtsschwäche arbeiten

Pizarro, Fritz und Co. zum ersten Mal 2012 auf dem Weg zum Trainingsplatz (nph).
Profis
Dienstag, 03.01.2012 / 14:51 Uhr

Der SV Werder Bremen hat seinen Fußball-Alltag wieder. Nach über zweiwöchiger Pause kehrten die Profis der Grün-Weißen am Dienstagvormittag, 03.01.2012, zurück an die Weser, direkt auf den Trainingsplatz. Cheftrainer Thomas Schaaf konnte dabei bis auf Tim Borowski, Özkan Yildirim und Levent Aycicek auf alle Akteure zurückgreifen.

"Es tut gut, wieder auf dem Platz arbeiten zu können, wir konnten neue Kräfte sammeln und legen jetzt wieder richtig los. Außerdem bin ich froh, dass die Pause nur so kurz war. Wenn man sich das Wetter betrachtet, dann hat man ohnehin nicht das Gefühl, dass man eine Winterpause braucht", äußert sich Werders Geschäftsführer Klaus Allofs am Rande des ersten Trainings.

Doch nicht alle fitten Spieler konnten auf dem Platz gesichtet werden. Sokratis, Marko Marin, Mehmet Ekici, Sebastian Boenisch, Denni Avdic, Naldo sowie Sebastian Prödl arbeiteten im Kraftraum und werden womöglich noch den Laktattest mit der U 23 am Nachmittag absolvieren, ehe es für das Team am Mittwochmorgen mit dem Flieger ins Trainingslager nach Belek geht.

„Jeder Spieler hat vor den Feiertagen einen Trainingsplan bekommen. Bei 14 Tagen Pause hat man allerdings nicht allzu viel verlieren. Dennoch haben wir Spieler mit unterschiedlichen Fitnessgraden. Ich werde mir heute Abend überlegen, wer mitfliegen wird", gibt der Werder-Coach Auskunft.

Dann wird der Werder-Tross bereits zum elften Mal an der türkischen Riviera auf die Rückrunde vorbereiten. „Wir haben in Bremen nicht die besten Bedingungen, weshalb es Sinn und Zweck sein sollte, einen Ort zu finden, an dem wir gut trainieren und uns auch Zeit nehmen zu können. Das macht hier keinen Sinn. Belek ist daher eine gute Nummer. Wir beziehen ein neues Hotel mit einem neuen Umfeld und haben gute Testspielgegner gefunden. Es spricht vieles dafür, dort hinzufahren", nennt Schaaf die Gründe für die erneute Wahl Belek.

Dabei steht besonders die Defensivarbeit der Grün-Weißen auf dem Programm. 22 Gegentore in neun Spielen bei acht Punkten. Werders Auftritte in der Ferne waren in der bisherigen Saison 2011/2012 nicht berauschend. „Die vielen Gegentore werden in Belek mit Sicherheit ein Thema sein. Wir haben in der Hinrunde zu viele Chancen zugelassen und bestrafen uns dabei immer wieder selbst. Wir sind alle gefordert, defensiv besser zu arbeiten, denn wir tun uns damit nur selbst weh", sagt Schaaf, um mit einem Schmunzeln hinzufügen: „Vielleicht hilft es, dass wir ab morgen ‚auswärts' sind."

von Timo Volkmann

 

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