In gewohnt kleiner Trainingsgruppe gingen die verbliebenen Werder-Profis, die nicht verletzt, krank oder mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind, in die Einheit am Donnerstagvormittag, 10.11.2011 ...
In gewohnt kleiner Trainingsgruppe gingen die verbliebenen Werder-Profis, die nicht verletzt, krank oder mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind, in die Einheit am Donnerstagvormittag, 10.11.2011 ...
In derzeit gewohnt kleiner Trainingsgruppe gingen die verbliebenen Werder-Profis, die nicht verletzt, krank oder mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind, in die Einheit am Donnerstagvormittag, 10.11.2011. „Naldo ist aufgrund einer Grippe morgen nicht dabei. Ob wir Aaron mit nach Braunschweig nehmen können, ist noch nicht sicher. Hinter seinem Einsatz steht noch ein Fragezeichen", äußerte sich Werder-Coach Thomas Schaaf mit Blick auf das Testmatch bei den Niedersachsen am morgigen Freitag, 11.11.2011, um 18 Uhr (ab 17.45 Uhr im Live-Ticker auf WERDER.DE) im Eintracht-Stadion.
Mit dabei sein wird hingegen definitiv der „Test-Grieche" Georgios Galitsios. Der 25 Jahre alte Rechtsverteidiger, der seit Dienstag ein Probetraining an der Weser absolviert, wird laut Schaaf in Braunschweig „mitspielen".
Für den Test im Eintracht-Stadion wird es unterdessen für Sebastian Boenisch noch nicht reichen. Der polnische Nationalspieler macht jedoch nach seiner Knieverletzung sukzessive Fortschritte. „Mir geht es gut, mein Knie entwickelt sich super. Es gab bislang keine Reaktion. Ich bin jetzt seit einem Monat wieder dabei und davon die zweite Woche am Ball", weiß Boenisch nach einer weiteren individuellen Einheit zu berichten. „In der Reha war ich auf mich alleine gestellt. Umso schöner ist es, jetzt wieder näher an der Mannschaft sein zu können. Das macht mir sehr viel Spaß und für mich wieder Einiges einfacher. Wenn das Knie stabil genug ist, dann ist das Mannschaftstraining nicht mehr weit", zeigt sich der 24-Jährige optimistisch.
Auf die Unterstützung seiner Teamkollegen konnte sich Sebastian Boenisch in seiner Rehaphase immer verlassen: „Ich habe in dieser Zeit viel mit Aaron, Sandro und Claudio gesprochen. ‚Wir hoffen, dass du schnell wieder zurückkommst', haben sie mir gesagt. Das hat mich aufgebaut." Was Hunt, Wagner, Pizarro und Co. in den Monaten ohne den Polen auf dem Platz anstellten, verfolgte Boenisch dabei genau. „Wir spielen bislang eine gute Saison. Es ist super, dass wir auf links doppelt besetzt sind. Das kommt uns zugute", so Boenisch, der bei seiner Rückkehr „zur Winterpause" nichts dagegen hätte, auch auf der Position des Rechtsverteidigers zu spielen: „Viele Leute in Bremen wissen gar nicht, dass ich eigentlich ein Rechtsfuß bin und ich hätte deshalb nichts dagegen auf rechts zu spielen. Ich werde das Thomas Schaaf mal vorschlagen", so der Bremer Abwehrmann mit einem Augenzwinkern.
von Timo Volkmann