Willkommen zurück! Avdic im Mannschaftstraining

Kehrte am Dienstag nach langer Verletzung wieder zurück ins Teamtraining: Denni Avdic.
Profis
Dienstag, 24.01.2012 / 16:28 Uhr

Etwas mehr Vorsicht war in der Einheit noch bei Sebastian Mielitz geboten, der beim Wintercup in Düsseldorf eine Schulterprellung erlitt. Er lief, rannte und sprang, aber alles nur als Feldspieler, nicht als Torwart und somit ohne Einsatz der Arme. "Ich könnte eigentlich auch ohne Hände im Tor stehen", begann „Miele" mit einem breiten Grinsen sein ungewöhnliches Mitwirken zu erklären und fügte etwas ernsthafter hinzu: „Die Schulter fühlt sich zwar Tag für Tag besser an, doch sie lässt noch nicht alle Bewegungen zu, vor allem die eines Torwarts nicht. Ich muss jetzt die weitere Entwicklung abwarten und gemeinsam mit der medizinischen Abteilung abklopfen, wann ich wieder komplett mitwirken kann", so Werders Torwart. Gänzlich nicht beim Training war Christian Vander, da er am heutigen Dienstagabend in der U 23 für die Partie gegen den SV Wehen Wiesbaden das Gehäuse hüten wird. Für ihn wirkte Schlussmann Tobias Duffner bei den Profis mit.

Den 24.01.2012 wird sich Denni Avdic dick in den Kalender eintragen. Es ist das Datum, an dem Werders Schwede den Weg in das Mannschaftstraining zurückfand. Nachdem Avdic in letzter Zeit zunehmend sein individuelles Reha-Programm steigern konnte, kehrte der 23-Jährige am Dienstagmorgen wieder auf den Trainingsplatz der Grün-Weißen zurück.

Aleksandar Ignjovski und Sebastian Boenisch konnten dagegen nicht auf dem Trainingsgelände am Weser-Stadion gesichtet werden. Während Boenisch eine Fußprellung, die er sich in der Einheit am Vortag zugezogen hatte, zu schaffen machte und deshalb auch für Werders U 23 nicht zum Einsatz kommen wird, fehlte „Iggy" wegen Adduktorenproblemen. „Es wird aber für das Wochenende kein Problem sein", verdeutlicht Cheftrainer Thomas Schaaf, schon bald wieder auf den jungen Serben bauen zu können. Auch Ignjovksi selbst bestätigte, dass er „morgen oder übermorgen wieder mit der Mannschaft trainieren" wird.

Das Leverkusen-Spiel wird für Aaron Hunt hingegen keine Option sein. „Es wird nicht reichen. Ich kann den Ball noch nicht mit der Innenseite spielen, das schmerzt noch", so Hunt, der sich im Training vor drei Wochen einen Teilriss im Adduktorenbereich zuzog und seitdem primär auf dem Laufband aktiv ist. „Ich kann keine Prognose abgeben, wann ich auf den Platz zurückkehren werde. Aber so viel werde ich nicht verlieren", äußert sich der 25-Jährige weiter. Werders Vorsitzender der Geschäftsführung, Klaus Allofs, rechnet beim Mittelfeldmann mit einer zwei- bis dreiwöchigen Pause.

Zum Aussetzen ist zurzeit auch Werders Verteidiger Naldo gezwungen. „Es geht langsam besser. Ende der Woche findet noch eine weitere Untersuchung statt, wenn dann alles in Ordnung ist, werde ich wieder anfangen zu laufen", verkündet der SVW-Abwehrmann.

Neben Naldo müssen die Bremer vorerst auch auf Sebastian Prödl (siehe Meldung zur erfolgreichen OP) verzichten, weshalb Schaaf von „sinnvollen Veränderungen" im Abwehrbereich spricht. Auch laut Geschäftsführer Allofs hat Werder „ein paar Leute im Blickfeld", denn „es ist wirklich so, dass aus einer Situation, in der wir fünf Abwehrspieler hatten, nur noch zwei übrig geblieben sind. Wir sehen deshalb schon die Notwendigkeit, da was zu machen", so der 55-Jährige. Auch Abwehrmann Naldo gibt zu verstehen: „Wir haben im Moment nur zwei Innenverteidiger. Wenn ein neuer kommt, dann freue ich mich natürlich. Er würde uns helfen."

von Timo Volkmann

 

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