Arnautovic reiht sich in die Rückkehrer ein

Der Blick noch etwas ungläubig, aber er kehrte tatsächlich auf das Trainingsgelände der Bremer zurück: Marko Arnautovic.
Profis
Donnerstag, 19.01.2012 / 17:48 Uhr

Inwieweit der Österreicher nun bereits ein Thema für Lautern ist, bleibt abzuwarten. Seinen Blick richtet Schaaf dennoch ausschließlich auf die Zusammensetzung des Kaders für den Rückrunden-Auftakt beim 1. FC Kaiserslautern. „Hinter Sebastian Boenisch und Mikael Silvestre stehen noch Fragezeichen. Bei Sebastian käme eine Nominierung sehr früh, er hat eine lange Pause hinter sich. Bei Mikael sieht es etwas anders aus, er konnte bereits früher einsteigen", gibt der 50-Jährige einen Einblick in seine Planspiele.

Eine Rückkehr, eine neue Frisur und die Vorfreude auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten: Vor, während und nach dem Training am Donnerstagnachmittag, 19.01.2012, standen Marko Arnautovic, Claudio Pizarro und Tim Wiese im Fokus. Der Ankündigung „Er wird dazukommen" von Werder-Coach Thomas Schaaf auf der offiziellen Pressekonferenz am Mittag folgte die prompte Umsetzung des österreichischen Stürmers auf dem Platz. „Ich fühle mich ganz okay. Ich habe noch etwas schlecht Luft bekommen. Ich hoffe, das wird die nächsten Tage noch besser", berichtet Arnautovic nach überstandener Kehlkopfentzündung.

Weiterhin ausfallen werden Naldo, Marko Marin und Aaron Hunt. Definitiv nicht zur Verfügung stehen werden dem Bremer Coach auch Sebastian Mielitz und Andi Wolf. „Bei 'Miele' reicht es nicht. Am Morgen hatte er noch einmal getestet, doch er wird nicht zum Einsatz kommen", bestätigt Schaaf die Ausfälle.

Nach seinem „Trainings-Comeback" vom Vortag präsentierte sich Claudio Pizarro körperlich unverändert gut. Nur äußerlich zeigte sich Werders Peruaner verändert, mit kürzeren Haaren.
„Nicht zu kurz, nicht zu lang, mir gefällt es", so Pizarros „kurzer" Kommentar zu seiner neuen Frisur.

Vorfreude verspürt indes Tim Wiese, angesprochen auf das Duell am Samstag gegen die Roten Teufel. „Ich habe gute Erinnerungen an Kaiserslautern, immerhin hatte ich dort meinen Karrierestart. Die Kulisse auf dem Betzenberg ist toll. Super Fans, super Stimmung. Ich hoffe natürlich, dass wir drei Punkte entführen können", sagt der Schlussmann der Grün-Weißen, der von 2002 bis 2005 bei den Pfälzern seine ersten Bundesligaerfahrungen sammelte.

Auch Werders Geschäftsführer Klaus Allofs hofft auf einen guten Start, sieht die Voraussetzungen dafür auch in Teilen der Vorbereitung: „Die Art und Weise, wie in Belek trainiert wurde, wie wir uns in der ersten Halbzeit gegen Anderlecht und im gesamten Spiel gegen Alkmaar präsentiert haben, stimmt mich positiv."

von Timo Volkmann

 

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