Sammler aus Leidenschaft - 1000 Sticker in grün-weiß

Drei Jahre beklebte Andreas Lucke seinen Volkswagen, um ihn beim Donnerstagstraining erstmals präsentieren zu können.
Profis
Donnerstag, 22.09.2011 / 18:01 Uhr

„Ich hatte vor drei Jahren einen Hagelschaden an meinem Auto. Alles war voller Beulen. Meine Arbeitskollegen haben dann für mich Geld gesammelt, um den Schaden finanzieren zu können. Mir kam dann der Einfall, mit dem Geld auch noch Werder-Sticker für das Auto zu erwerben. Aus einer witzigen Idee ist schließlich eine dreijährige Sammelleidenschaft geworden", schildert der Werder-Fan die Entstehung seines „Werder-Mobils".

Die Felgen, der Tankdeckel, die Motorhaube, das Dach, die Außenspiegel, dazu noch sechs Werder-Autofahnen, drei auf jeder Seite - an dem Volkswagen von Andreas Lucke ist äußerlich fast nichts mehr so, wie es vor drei Jahren noch war. Die blaue Farbe schimmert kaum noch durch, denn das Automobil ist mit ca. 1000 grün-weißen Stickern übersäht. Der 52-jährige Andreas Lucke aus dem hessischen Stadtallendorf war beim Donnerstagstraining, 22.09.2011, mit seinem Volkswagen der Blickfang inmitten der restlichen Autos auf dem Parkplatz des Weser-Stadions.

Klar war, dass Lucke die sogenannte Jungfernfahrt aus seiner Heimat gen Bremen antrat, um das fertige „Projekt" an seinem persönlichen Lieblingsort präsentieren zu können. „Ich besitze fast alle Fanartikel, die kaum noch auf und in das Auto passen. Noch mehr kann ich dafür also nicht mehr ausgeben, daher versuche ich nun häufiger ins Weser-Stadion zu kommen", berichtet der 53 Jahre alte leidenschaftliche Sammler mit einem Schmunzeln.

Ausgerechnet am kommenden Sonntag feiert Andreas Lucke seinen 53. Geburtstag. Diesen Tag möchte der Hesse zum Anlass nehmen, um gemeinsam mit seiner Frau Manuela und seinem Vater das Spiel des SV Werder gegen Hertha BSC zu verfolgen - live und hautnah im Weser-Stadion (übrigens auch ab 17.15 Uhr im Live-Ticker auf WERDER.DE)

Piza bleibt Nachmittagstraining fern: "Vorsichtsmaßnahme"

Aller Voraussicht nach wird das frisch gebackene Geburtstagskind dann auch Claudio Pizarro zu Gesicht bekommen. Obwohl der Peruaner aufgrund muskulärer Probleme nicht an der Nachmittagseinheit teilnehmen konnte, hofft Cheftrainer Thomas Schaaf, dass „es morgen wieder geht". Auch „Piza" selbst sieht das Nichttrainieren „als Vorsichtsmaßnahme. Gegen Berlin werde ich aber spielen können."

Ähnlich ist die Situation bei Marko Marin. Beim 22-Jährigen müssen „wir weiter abwarten und geduldig sein. Marko wird nicht viel verloren haben, weil er die Vorbereitung dabei war", ist der Werder-Coach zuversichtlich, dass auch ein kurzfristiger Trainingseinstieg Marins für eine Nominierung am Samstag nach dem Abschlusstraining ausreichend sein könnte.

von Timo Volkmann

 

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