"Salzgitter ist heiß auf Werder" - Testspiel-Reihe startet am Mittwoch

23 Akteure aus neun Vereinen umfasst die Stadtauswahl aus Salzgitter (Foto: Torsten Bogdenand).
Profis
Montag, 16.05.2011 / 16:03 Uhr

Eine lange und kräftezehrende Saison neigt sich dem Ende. Nach dem 34. Spieltag und der Partie beim 1. FC Kaiserslautern biegt Werder auf die Zielgerade ein. Um den Fans im Umland ...

Eine lange und kräftezehrende Saison neigt sich dem Ende. Nach dem 34. Spieltag und der Partie beim 1. FC Kaiserslautern biegt Werder auf die Zielgerade ein. Um den Fans im Umland noch einmal die Möglichkeit zu bieten die Werder-Profis hautnah zu erleben, absolvieren die Grün-Weißen in den folgenden Tagen einige Testspiele. Den Anfang macht ein Benefiz-Spiel der Bremer in Salzgitter. Gegner am Mittwoch, 18.05.2011, um 18.30 Uhr im „Stadion am Salzgittersee" in Lebenstedt ist eine neuformierte Stadtauswahl aus der Region.

 

"Salzgitter ist heiß auf Werder"

 

Der Gegner:

Die gastgebende Mannschaft aus Salzgitter setzt sich aus 23 Akteuren von Bezirks- und Kreisligateams zusammen. Insgesamt sind Spieler aus neun umliegenden Vereinen von Coach Jörg Hülsbusch und Betreuer Gerd Leistner nominiert worden. Dazu zählen die Bezirksligavereine SV Borussia Salzgitter, SV Union Salzgitter, SC Gitter, VfL Salder, SV Innerstetal, KSV Vahdet Salzgitter, SV Fortuna Lebenstedt sowie die Kreisligisten BSV Bruchmachtersen und TSV Üfingen. Mit 24 Treffern war Daniel Pichel vom SC Gitter in der abgelaufenen Saison zweiterfolgsreichster Schütze in der Bezirksliga. Der Stürmer hatte unlängst in einem Zeitungsinterview gesagt, „dass Werder Bremen mein Lieblingsverein ist, und ich da selbstverständlich ein Tor machen will". Gerd Leistner, NFV Kreis-Spielausschussvorsitzender und Betreuer der Mannschaft, blickt voller Vorfreude auf den Mittwochabend: „Salzgitter ist heiß auf Werder Bremen", sagt er, ordnet die Chancen der Stadtauswahl aber dennoch realistisch ein: „Ich bin froh, wenn wir nicht zweistellig verlieren, schließlich spielen wir in der sechsten Klasse. Dennoch", so Leistner, „wollen wir uns dem Publikum vernünftig präsentieren. Es wird ein absolutes Highlight."

Das Stadion:

Das „Stadion am Salzgittersee" bietet Platz für knapp 5.100 Zuschauer. Es liegt, wie der Name schon sagt, in unmittelbarer Nähe zum Salzgittersee. Die Haupttribüne fasst gut 1.200 Besucher, die Stehtribüne kann ca. 2.000 Personen aufnehmen. Außerdem gibt es für 1.900 Fans die Möglichkeit, sich hinter die Barrieren zu stellen. Bisher sind für das Benefizspiel schon über 2.500 Eintrittskarten abgesetzt worden. Die Tribüne ist bis auf 100 Resttickets bereits ausverkauft (Stand: 11.05.). Das Stadion wird am Mittwoch ab 16 Uhr geöffnet sein. Im Vorspiel treten ab 17 Uhr die D-Jugend-Mannschaften von Fortuna Lebenstedt und MTV Wolfenbüttel aufeinander. Eintrittskarten für die Begegnung im Stadion am Salzgittersee kosten im Vorverkauf zwischen 5 Euro und 7 Euro (Stehplätze), Sitzplätze kosten 8 Euro ermäßigt und 10 Euro für Vollzahler. An der Abendkasse sind alle Tickets jeweils 3 Euro teurer. Die Tickets sind ab sofort in den BürgerCentren der Stadt Salzgitter, in den SPD-Büros in der Region sowie im Internet unter www.ticketonline.com zu erhalten.

 

Waldemar Hartmann führt durchs Rahmenprogramm

 

Schiedsrichter:

Geleitet wird das Spiel von Regionalliga-Schiedsrichter Tim Skorczyk, der auch schon als Linienrichter in der 2. Bundesliga und in der A-Jugend Bundesliga eingesetzt wurde. Seine Assistenten werden Alex Graf und Heyder Khalaf sein.

Hintergrund und prominenter Besuch:

Die Kontakte zwischen Salzgitter und den Werderaner kamen auf Initiative des SPD-Bundestagsabgeordneten Sigmar Gabriel zustande, der sein Wahlkreisbüro in Wolfenbüttel, knapp 20 Kilometer von Salzgitter entfernt, hat. Die Erlöse des Benefizspiels will das Spendenparlament für die Verbesserung der Lebensverhältnisse von Kindern und Jugendlichen in Salzgitter verwenden. Die Bürgerstiftung soll mit den Geldern zusätzlich Projekte in den Bereichen Bildung, Jugend, Kultur, Soziales, Sport und Umwelt anschieben. Als Moderator der Begegnung konnte Sportjournalist Waldemar (‚Waldi') Hartmann gewonnen werden. Die Zusage des 63-jährigen Sportkommentators ist auf die guten Kontakte zu Politiker Sigmar Gabriel zurückzuführen. Hartmann wird durch das Programm führen, die Spieler interviewen und auch mit weiteren prominenten Gästen sprechen. „Ein Highlight für die Besucher", meint auch Gabriel.

Übertragung:

Die Höhepunkte der Partie sind ab Donnerstag bei WERDER.TV in der Zusammenfassung zu sehen. Darüber hinaus bietet WERDER.DE wie gewohnt einen Live-Ticker zum Spiel an, der auch mit dem Handy unter mobil.werder.de abgerufen werden kann. Da verpassen die grün-weißen Anhänger sicher kein Highlight der Begegnung.

 

Vorbericht Marco Niesner

 

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