„Einen guten Abschluss finden“

Im Hinspiel traf Aaron Hunt gegen die Lauterer zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.
Profis
Donnerstag, 12.05.2011 / 17:12 Uhr

Nach dem jeweiligen vorzeitigen Klassenerhalt geht es zwischen Werder Bremen und dem 1. FC Kaiserslautern am kommenden Samstag, 14.05.2011, um 15.30 im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion um nicht viel mehr als die „goldene Ananas". Am letzten Spieltag können die Grün-Weißen bei einem Sieg mindestens den aktuellen Rang zwölf verteidigen. Abhängig von den Resultaten der Konkurrenz ist für beide Teams jedoch sogar noch ein Platz in der oberen Tabellenhälfte drin.

Nach dem jeweiligen vorzeitigen Klassenerhalt geht es zwischen Werder Bremen und dem 1. FC Kaiserslautern am kommenden Samstag, 14.05.2011, um 15.30 im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion um nicht viel mehr als die „goldene Ananas". Am letzten Spieltag können die Grün-Weißen bei einem Sieg mindestens den aktuellen Rang zwölf verteidigen. Abhängig von den Resultaten der Konkurrenz ist für beide Teams jedoch sogar noch ein Platz in der oberen Tabellenhälfte drin.

Tatsächlich geht es Cheftrainer Thomas Schaaf jedoch nicht nur um die Platzierung im Endtableau, sondern vor allem darum, die über weite Strecken unbefriedigende Spielzeit würdig zu beenden. „Wir wissen, was wir in dieser Saison alles erlebt haben und deswegen ist es wichtig, dass man jetzt einen guten Abschluss findet. Wir können uns in Kaiserslautern noch einmal messen und möchten eine gute Leistung aufzeigen." Wie in der Vorwoche gegen Borussia Dortmund kann die Mannschaft dabei auf die lautstarke Unterstützung der eigenen Fans setzen. Das Gäste-Kontingent von 5.800 Tickets wurde komplett ausgeschöpft und auch ein von den Profis unterstützter Fanzug ist mit 900 mitreisenden Bremern ausverkauft.

"Froh, Schlussstrich ziehen zu können"

Nichtsdestotrotz gibt Werders Cheftrainer offen zu, erleichtert darüber zu sein, dass die schwierige Saison am Samstag ein Ende findet. „Irgendwo ist man natürlich auch froh, wenn man einen Schlussstrich ziehen und sagen kann: So, jetzt hast du mal eine Pause. Und nach der Pause kannst du dann mit anderen Voraussetzungen wieder starten und noch einmal bei Null loslegen."

Geschäftsführer Klaus Allofs äußert sich ähnlich über die nun entspanntere Lage bei den Grün-Weißen, mahnt zugleich jedoch an, dass das Durchatmen nur von sehr kurzer Dauer sein wird. „Wir sind erleichtert, dass wir jetzt nicht mehr in der Gefahr stecken, in die 2. Liga absteigen zu können und dass das existenzbedrohende Szenario damit abgewendet ist. Das ist erst einmal das Allerwichtigste. Auf der anderen Seite ist es damit nicht erledigt. Die Spieler werden zwar erst Ende Juni wieder aktiv werden, aber für uns geht es ohne Stopp weiter", so Allofs mit Blick auf die laufenden Kaderplanungen für die neue Saison und die andauernde kritische Reflexion der eigenen Arbeit in der aktuellen Spielzeit.

FCK-Coach will drei Punkte bei Lakic-Abschied

Auch bei Werders Gegner ist man erleichtert, die Saison gemeistert zu haben, wenn auch das Saisonfazit deutlich positiver ausfällt. „Für uns war die ganze Saison ein Höhepunkt, denn die erste Liga ist ein Traum. Die Mannschaft hat die Bestätigung für einen enormen Aufwand an Fleiß bekommen. Auch für das gesamte Umfeld war das eine tolle Geschichte ", sagte Trainer Marco Kurz. Der Aufsteiger aus der Pfalz ist mit nun 43 Zählern ebenfalls seit dem 33. Spieltag endgültig gerettet. „Es ist das erste Mal in zwei Jahren, dass wir ein Spiel vor der Brust haben, wo wir eine konzentrierte, aber ein bisschen entspanntere Trainingsatmosphäre hatten. Darüber sind wir sehr froh und wollen uns nun mit dem Optimum, also einem Sieg, verabschieden", so Kurz weiter.

Ähnlich wie Schaaf legt Lauterns Trainer besonderen Wert auf ein „gutes Aufreten" am letzten Spieltag und kündigt an, dass „wir so aufgestellt sein werden, um den Bremern zu begegnen und das bessere Team zu sein". Gleichwohl erwartet Kurz, dass „die Bremer vom Kopf her ähnlich strukturiert sind" und die Partie auf dem „Betze" nicht abschenken wollen. Genau wie sein Pendant kann der FCK-Coach personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Jan Moravek, Adam Hlousek, Ivo Ilivevic und Florian Dick müssen beim Abschiedsspiel von Top-Torjäger Srdjan Lakic, der beim 1:2 im Hinspiel beide Treffer erzielte, passen.

von Christoph Muxfeldt

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