Die Fußballschuhe blieben erst einmal eingepackt in den Sporttaschen liegen. Denn die erste Trainingseinheit der neuen Woche fand für die Werder-Profis nicht auf dem Rasen sondern ...
Die Fußballschuhe blieben erst einmal eingepackt in den Sporttaschen liegen. Denn die erste Trainingseinheit der neuen Woche fand für die Werder-Profis nicht auf dem Rasen sondern ...
Die Fußballschuhe blieben erst einmal eingepackt in den Sporttaschen liegen. Denn die erste Trainingseinheit der neuen Woche fand für die Werder-Profis nicht auf dem Rasen, sondern vor dem Fernseher in der Kabine statt. Zusammen mit dem Trainerteam analysierten die Werderaner am Vormittag per Videostudium die 0:3-Niederlage vom Wochenende beim 1.FC Köln. "Wir haben das Spiel angeschaut. Der Trainer hat zu einigen Aktionen etwas gesagt. Wir konnten uns auch nicht erklären, warum wir so in Köln aufgetreten sind", sagte Aaron Hunt nach dem intensiven Videostudium in den Katakomben des Weserstadions.
Nach einer kleinen Mittagspause hatten die Spieler dann die Gelegenheit, ihre Erkenntnisse aus der kollektiven Videorunde auch auf dem Platz umzusetzen. Bevor die Mannschaft am Nachmittag um 15 Uhr den Rasen betrat, hatten die noch angeschlagenen Spieler Tim Borowski, Dominik Schmidt und Christian Vander bereits zusammen mit Fitnesstrainer Yann-Benjamin Kugel eine Einheit mit Lauftraining sowie Fitness- und Koordinationsübungen. Später beim Mannschaftstraining fehlte dann Petri Pasanen. "Er hat einen Pferdekuss im Köln-Spiel abbekommen, wird aber morgen, spätestens aber Mittwoch wieder dabei sein", sagte Co-Trainer Wolfgang Rolff. Auch bei Schmidt und "Boro" hat das Trainerteam die Hoffnung, dass beide im Laufe der Woche bereits wieder in die große Trainingsgruppe einsteigen können. "Aber erst einmal müssen wir abwarten, wie sie auf die Einheit am Mittag reagiert haben", so Rolff.