Marin schont sich, "Boro" und Wagner fehlen weiter

Bei strahlendem Sonnenschein ging es für die Werder-Profis am Freitag raus auf den Trainingsplatz
Profis
Freitag, 11.02.2011 / 17:42 Uhr

Die Trainingsgruppe am Freitagnachmittag war überschaubar. Nur 18 Akteure standen bei der vorletzten Einheit vor dem Heimspiel am Sonntag, 13.02.2011, um 17.30 Uhr, gegen ...

Die Trainingsgruppe am Freitagnachmittag war überschaubar. Nur 18 Akteure standen bei der vorletzten Einheit vor dem Heimspiel am Sonntag, 13.02.2011, um 17.30 Uhr, gegen Hannover 96 auf dem Übungsgelände vor dem Weser-Stadion. Das lag vor allem daran, dass ein halbes Dutzend Spieler bereits eine halbe Stunde vor Trainingsbeginn mit der U23-Mannschaft mit dem Bus zum Drittliga-Auswärtsspiel nach Rostock aufgebrochen war. Neben Pascal Testroet, Lennart Thy und Florian Trinks werden dort auch Predrag Stevanovic, Leon Balogun und Keeper Felix Wiedwald das Team von Nachwuchs-Cheftrainer Thomas Wolter unterstützen. "Nach der Partie werde ich mit Thomas Wolter sprechen und dann entscheiden, wer von ihnen noch zu unserem Kader für das Hannover-Spiel dazustößt", erklärte Thomas Schaaf, legte sich bei einem Namen aber bereits vorab fest: "Felix Wiedwald wird auf jeden Fall dabei sein."

Drei andere waren am Freitag weder im Bus mit den Drittliga-Kickern unterwegs, noch auf dem Trainingsplatz der Grün-Weißen zugange. Marko Marin musste wegen leichten Adduktorenproblemen in der Kabine bleiben, hofft aber, am Samstag beim Abschlusstraining wieder dabei sein zu können. Sandro Wagner (Infekt) und Tim Borowski setzten auch dieses Mal aus. "Vielleicht gibt es bei Sandro morgen noch einen leichten Aufgalopp. Die Rückenprobleme bei Tim waren aber so erheblich, dass er das Training am Donnerstag abbrechen musste und uns am Wochenende nicht zur Verfügung stehen wird", so Schaaf.

Lob für Avdic, Wesley geht's immer besser 

Dafür machte ein anderer beim Trainingsspiel auch dieses Mal wieder eine gute Figur. Er brachte sich ein, holte sich die Bälle und beförderte diese das ein oder andere Mal auch am Keeper vorbei ins Tor. Denni Avdic, der im Winter aus der schwedischen Liga nach Bremen gewechselt war, fügt sich immer besser ein in das Team der Grün-Weißen. Lob gab es am Freitag, zwei Tage vor dem Heimspiel gegen die 96-iger, auch von Cheftrainer Thomas Schaaf persönlich. "Es wird bei ihm immer besser. Ich habe ihn auch gerade in dieser Woche intensiv in seinen Aktionen verfolgt. Er kann immer mehr von den Dingen umsetzen, was die Bewegung in Richtung Tor angeht", sagte der Coach auf der Pressekonferenz am Mittag, machte aber auch deutlich, dass der Angreifer noch zulegen kann: "Wir können natürlich noch nicht alles so zu hundertprozent realisieren, aber generell ist die Situation besser geworden."

"Von Tag zu Tag besser", so Schaaf, wird es auch beim Brasilianer Wesley. Der Mittelfeldmann, der seit dem Auswärtsspiel gegen den FC Schalke 04 Mitte November wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel fehlte, absolvierte in den letzten Tagen bereits wieder einige Steigerungsläufe. "Wir planen, ihn in den nächsten Tagen wieder in den "normalen" Trainingsprozess einzubringen. An welchem Tag das genau passieren wird, kann ich aber nocht nicht sagen", so der Cheftrainer weiter.

Einige Wochen länger müssen die Grün-Weißen dagegen noch auf Daniel Jensen verzichten. Den Dänen plagen weiter Knieprobleme. Diese "hat er bisher nicht beheben können. Er muss weiterhin im Rehabereich arbeiten", so Schaaf.

Noch 2.000 Tickets verfügbar

Während Jensen also auch für die Partie am Sonntag ausfallen wird, haben einige grün-weißen Anhänger noch die Gelegenheit, beim kleinen Nordderby gegen die 96er dabei zu sein. Circa 2.000 Rest-Karten sind für die Partie im Weser-Stadion noch zu haben. Die Tageskassen haben am Spieltag ab 14 Uhr für Heimfans geöffnet, das Gästekontingent ist bereits ausgeschöpft. Die Gesamtkapazität gegen die Niedersachsen liegt bei insgesamt 40.500 Plätzen. Die umgesetzten Dauerkarteninhaber kehren in diesem Spiel erstmals von ihren Ausweichplätzen im Westbereich auf ihre Plätze in den Oberrang der Osttribüne zurück. Sicher wird das der Stimmung im weiten Rund nur gut tun.

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