Brummschädel bei 'Boro' - Fortschritte bei Wesley

Nach seinem gelungenen Startelf-Comeback und seiner verletzungsbedingten Auswechslung, will Tim Borowski am Mittwoch wieder mit der Mannschaft trainieren.
Profis
Montag, 28.02.2011 / 15:01 Uhr

Sein Comeback in Werders Startelf dauerte gerade einmal 37 Minuten. Es war bezeichnend für eine Saison, die seit Beginn von ständigen Rückschlägen begleitet wird. Auf gerade einmal 287 Minuten Einsatzzeit war Tim Borowski bis zu diesem Zeitpunkt gekommen. Ein Zusammenprall im Luftkampf mit Dominik Schmidt verhinderte am Sonntagabend das weitere Spielminuten dazukamen. „Ich war natürlich heiß, wieder in der Startelf zu stehen", machte ‚Boro' am Tag nach dem Leverkusen-Spiel kein Geheimnis daraus, dass er nur allzu ungern den Platz schon vor dem Seitenwechsel verlassen musste. „Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich natürlich am liebsten weitergespielt. Aber der Arzt hat die richtige Entscheidung getroffen, weil meine hundertprozentige Aufnahmefähigkeit einfach nicht gegeben war", so der 30-Jährige am Montag.

Borowski, der noch während des Spiels vorsorglich in ein Bremer Krankenhaus gebracht worden war und von dort die zweite Hälfte seiner Kollegen am Radio verfolgte, gab am Montag jedoch bereits Entwarnung. „Ich hatte eine leichte Gehirnerschütterung, aber mir geht's mittlerweile schon wieder besser. Die Nase ist etwas lädiert, das Gehirn wurde einmal kräftig durchgerüttelt, aber ich bin zuversichtlich, dass ich schon morgen wieder fahrradfahren bzw. laufen kann und Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteige."

Stimmung positiv

Gleiches könnte derweil auch für einen anderen Bremer Mittelfeldakteur gelten. Wesley arbeitete am Montagmorgen abseits der Kollegen mit Fitnesscoach Yann-Benjamin Kugel an seinem Comeback. Ein paar Steigerungsläufe hier, ein paar Kräftigungsübungen da und vor allem erste intensivere Einheiten mit dem Ball, gehörten zum Programm des 23-Jährigen. Die Laune des Brasilianers war entsprechend gut, einen genauen Fahrplan für seine Rückkehr ins Teamtraining gibt es allerdings noch nicht.

Gut war auch die Laune, trotz des grauen Himmels über Bremen, bei den übrigen Werder-Akteuren nach dem Last-Minute-Punkt gegen den Tabellenzweiten aus Leverkusen. „Das hat heute gut gepasst, die Jungs haben ordentlich mitgemacht", gab sich Cheftrainer Schaaf nach der knapp einstündigen Einheit zufrieden. „Egal ob wir konzentriert und sehr intensiv arbeiten oder einfach nur laufen, der Spaß am Training ist immer da." Den hatte am Abend zuvor ganz besonders Werders Last-Minute-Torschütze Sebastian Prödl, der die Marschroute für die kommenden Wochen auf den Punkt brachte: „Wir müssen nun ergebnisorientiert arbeiten, um mal wieder Big-Points sammeln zu können." Den könnten die Bremer bereits am Sonntag in Freiburg einfahren. Die Vorbereitung darauf beginnt mit der nächsten Einheit am Mittwoch, 02.03., um 10 Uhr.

 

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