Von Wagners Wettlauf mit der Zeit und Marins Rückkehr

Mischte nach Sprunggelenksproblemen wieder mit: Marko Marin (r.) im Trainingsspiel am Mittwochvormittag.
Profis
Mittwoch, 27.04.2011 / 12:49 Uhr

Es ist schon kurios, wie häufig es Werder in dieser Saison trifft. Das Verletzungspech reißt auch im Saisonendspurt nicht ab. Nachdem Sandro Wagner am Dienstagvormittag in einem Zweikampf ...

Es ist schon kurios, wie häufig es Werder in dieser Saison trifft. Das Verletzungspech reißt auch im Saisonendspurt nicht ab. Nachdem Sandro Wagner am Dienstagvormittag in einem Zweikampf umgeknickt war und das Training vorzeitig abgebrochen hatte, kehrte der Angreifer auch am Mittwoch noch nicht wieder zurück auf den Platz. „Es geht noch nicht", informierte Schaaf. „Der Knöchel und die Bänder haben etwas abbekommen", erklärte der Cheftrainer, der einen Einsatz Wagners am Freitagabend im Spiel gegen den VfL Wolfsburg aber noch nicht abschreiben will: „Wir haben noch die Hoffnung, dass wir das bis dahin hinbekommen", so der Coach. "Es ist das linke Sprunggelenk", so Wagner, "das schmerzt. Aber ich hoffe trotzdem, dass ich es bis Freitag schaffe."

"Serie fortführen und alles klarmachen"

Eine Kader-Nominierung konnte Schaaf indessen für die beiden Werder-Profis Denni Avdic und Tim Borowski ausschließen. „Tim fällt am Wochenende auf jeden Fall aus. Es ist schon ärgerlich, dass er immer wieder zurückgeworfen wird", seufzte Schaaf und berichtete, dass es auch bei der Personalie Avdic „noch dauert. Wir müssen ihn Stück für Stück wieder heranführen."

Marko Marin kehrte nach überstandenen Sprunggelenksproblemen am Mittwoch wieder auf den Rasen zurück. „Alles wieder in Ordnung", lautete die kurze aber für alle Anhänger der Grün-Weißen entscheidende Aussage des Mittelfelddribblers. Mit ihm wollen die Bremer am Freitag dann ihre „Serie von acht ungeschlagenen Spielen in Serie fortführen und alles klarmachen", so Torsten Frings. Wir mussten jetzt lange genug zittern und wollen mit einem Erfolg endlich Ruhe haben", betont Werders Mannschaftskapitän, der aber genau weiß, dass „wir dafür eine Top-Leistung bringen müssen, weil der VfL sich gefestigt hat und mit einem Erfolg die große Chance hat, über den Strich zu kommen." Die Zuschauer im ausverkauften Weser-Stadion können sich also auf einen echten Thriller freuen.

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