"Ein Super Gefühl": Jensen zurück, Bargfrede und Avdic pausieren

In den letzten Tagen hatte Daniel Jensen intensiv an seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining gearbeitet, am Donnerstagnachmittag war es dann soweit.
Profis
Donnerstag, 14.04.2011 / 18:06 Uhr

Am Donnerstag kehrten die Werderaner auf gewohntes Terrain zurück. Einen Tag nach der etwas anderen Übungseinheit auf dem Gelände der Kaserne in Delmenhorst, schnürten die Profis am Nachmittag wieder ...

Am Donnerstag kehrten die Werderaner auf gewohntes Terrain zurück. Einen Tag nach der etwas anderen Übungseinheit auf dem Gelände der Kaserne in Delmenhorst, schnürten die Profis am Nachmittag wieder ihre Fußballschuhe. „Für die Mannschaft insgesamt, für das Miteinander und Füreinander", so Schaaf, sei dieser Ausflug „eine gute Sache" gewesen.

Die heiße Phase der Vorbereitung auf das Schalke-Spiel nahm Schaaf am Donnerstag dann wieder am Trainingsgelände der Bremer auf. Mit Daniel Jensen konnte er dabei einen zuletzt länger verletzten Akteur wieder im Mannschaftstraining begrüßen. Für den Dänen nach monatelanger Pause ein großer Schritt in Richtung Bundesligacomeback. „Es war ein super Gefühl, nach so langer Zeit wieder auf dem Platz stehen zu können", freute sich der 31-Jährige über das Ende zahlreicher individueller Einheiten in den vergangenen Wochen und Monaten. Dass der Mittelfeldakteur, der das letzte Mal Mitte Dezember 2010 bei Werders Auswärtsspiel in Dortmund aktiv dabei war, noch nicht bei 100 Prozent ist, steht außer Frage. „Klar fehlt mir noch die Luft für einen längeren Einsatz, aber ich habe intensiv gearbeitet und verspüre keine Schmerzen mehr", so Jensen, der aufgrund des verschärften Einzeltrainings nun auch keinerlei Reaktion auf die nochmals gesteigerte Belastung erwartet.

Verzichten musste der Werder-Coach am Donnerstag jedoch auf Philipp Bargfrede und Denni Avdic. „Bei Philipp ist es schlechter geworden", erklärte Schaaf und bezog seine Feststellung dabei auf das erkältungsbedingte Fehlen des Mittelfeldmannes in den letzten Tagen. Ob Werders Nummer 44 am Wochenende überhaupt mitwirken kann, „muss man abwarten", so der Trainer. Gleiches gilt für Angreifer Denni Avdic. Bei ihm, so der 49-Jährige, müsse man sich gedulden, „wie es überhaupt weitergeht." Zuletzt hatte der Schwede nach seiner Jochbeinprellung vom Wochenende wieder locker mittrainiert, bei intensiveren Einheiten jedoch noch über „starke Kopfschmerzen und Schindel" geklagt. Nun gilt es, erklärte Schaaf, „sehr sorgsam mit seinen Problemen umzugehen und ihn langsam wieder an die Belastung heranzuführen".

Ein Einsatz gegen den kommenden Gegner Schalke 04, am Sonnabend um 18.30 Uhr, käme für ihn damit wohl noch zu früh, aber Avdic' Teamkollegen ließen kurz vor dem Aufeinandertreffen im Weser-Stadion schon einmal durchblicken, dass sie die drei Punkte unbedingt in Bremen behalten wollen. „Ich bin sehr optimistisch, was das Wochenende betrifft, schließlich haben wir in den letzten Spielen zu alter Stärke zurückgefunden", meinte Clemens Fritz, an dem der Schalker Höhenflug aus den vergangenen Spielen natürlich nicht unbemerkt vorbeigegangen ist. „Sie werden mit breiter Brust anreisen. Wenn Schalke hier her kommt, weiß man, was einen erwartet. Wir müssen uns auf einen starken Gegner einstellen." Und doch ist sich der Rechtsverteidiger sicher: „Wir werden den Weg der vergangenen Wochen weitergehen und wollen unbedingt gegen Schalke gewinnen."

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